SOLINGEN (red) – Zum Jüdischen Neujahrsfest Rosh Hashana hat der Vorsitzende des Freundeskreises Solingen–Ness Ziona, Bernd Krebs, dem Bürgermeister von Solingens israelischer Partnerstadt, Yossi Shvo, herzliche Grüße und Wünsche übermittelt. Rosh Hashana zählt im Judentum zu den sogenannten „Hohen Feiertagen“. Die Menschen jüdischen Glaubens fühlen sich jetzt mit der ganzen Welt besonders verbunden und begrüßen aktuell nach jüdischem Glauben das Jahr 5779.
Solinger Delegation im April in Ness Ziona
Bernd Krebs betont in seinem Glückwunsch, dass gerade der 70. Jahrestag der Staatsgründung Israels und der Besuch einer Solinger Delegation in Ness Ziona im April ein besonderer Anlass war, die Freundschaft der beiden Partnerstädte und deren Bevölkerung in besonderer Weise zu fördern und zu festigen.
Null-Toleranz gegen jegliche Form von Antisemitismus
Dazu zählt nach Auffasssung von Bernd Krebs auch die Bekämpfung des Antisemitismus als eine besondere Herausforderung anzunehmen. „Unsere Position muß sein: Null-Toleranz gegen jegliche Form von Antisemitismus, denn dieser ist nicht nur ein Angriff auf Juden, sondern ein Angriff auf das tolerante und demokratische Deutschland“, so der Vorsitzende des Freundeskreises.
Bürgerreise führt im kommenden Jahr wieder nach Israel
Der Freundeskreis Solingen-Ness Ziona führt im kommenden Jahr eine dritte Bürgerreise nach Israel durch, über die sich interessierte Bürgerinnen und Bürger der Klingenstadt gerne beim Freundeskreis (www.ness-ziona.de) informieren können.