Start Aktuelles Heidebad geflutet: Feuerwehr setzt Pumpen ein

Heidebad geflutet: Feuerwehr setzt Pumpen ein

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Die Becken des Heidebads wurden vom Wasser eines benachbarten Teiches überflutet. Zudem ist Regenwasser in einen Keller eingedrungen. (Foto: © Bastian Glumm)
Die Becken des Heidebads wurden vom Wasser eines benachbarten Teiches überflutet. Zudem ist Regenwasser in einen Keller eingedrungen. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Der mitunter sehr heftige Dauerregen hat in Ohligs nicht nur für viele übergelaufene Keller gesorgt, sondern auch für Probleme im Heidebad: Die Becken des Freibads wurden vom Wasser eines benachbarten Teiches überflutet und verschmutzt. Zudem ist Regenwasser in einen Keller eingedrungen, in dem die Technik für die Wasseraufbereitung steht. Eine neue Hebepumpe, die Abwasser vom Freibad zur Kanalisation in Richtung Hermann-Löns-Weg pumpen soll, ist ausgefallen, so dass der Technikraum zurzeit etwa einen Meter unter Wasser steht. Warum die Pumpe ausgefallen ist, ist zurzeit noch nicht geklärt.

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Technikraum des Heidebads unter Wasser

Die Feuerwehr ist im Einsatz, auch Fachleute der Technischen Betriebe, des Stadtdienstes Natur und Umwelt, der Unteren Wasserbehörde sowie der Hauselektriker sind vor Ort. Im Keller sind in sehr geringen Mengen auch Chemikalien vorhanden, mit denen das Beckenwasser aufbereitet wird, etwa Flockungsmittel und PH-Heber.

Die Feuerwehr ist seit Mittwochvormittag auf dem Gelände des Heidebads im Einsatz. (Foto: © Bastian Glumm)

Aktuell geht es vor allem darum, die Ursachen des Pumpenausfalls zu ermitteln, die Pumpe wieder in Gang zu setzen und das Wasser aus dem Technikraum zu entfernen. Die Feuerwehr pumpt deshalb vorsorglich Wasser aus dem Nichtschwimmer-Becken ab, um hier bei Bedarf einen Puffer für das Regenwasser aus dem Technikraum zu schaffen.

Schäden seien noch nicht absehbar

Kirsten Olsen-Buchkremer, Geschäftsführerin der Solinger Bädergesellschaft, betont: „Welche Schäden zu beklagen sind und welche Folgen das Unwetter hat, können wir zurzeit noch nicht absehen.“ Ein großes Lob richtet sie an alle Beteiligten: Feuerwehr, Stadtdienst Natur und Umwelt, Technische Betriebe Solingen und der Elektriker seien umgehend zur Stelle gewesen und hätten alles getan, um die Situation in den Griff zu bekommen.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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