Start Aktuelles Kliniken Solingen und Leverkusen nehmen Gespräche wieder auf

Kliniken Solingen und Leverkusen nehmen Gespräche wieder auf

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Das Klinikum an der Gotenstraße ist ein Haus der Maiximalversorgung und wird kommunal getragen. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Das Klinikum an der Gotenstraße ist ein Haus der Maiximalversorgung und wird kommunal getragen. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Vor dem Hintergrund der in der vergangenen Woche vorgestellten Krankenhausplanung für das Land Nordrhein-Westfalen durch Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann bekräftigen die Stadtführungen von Solingen und Leverkusen, Oberbürgermeister Tim Kurzbach und Oberbürgermeister Uwe Richrath, ihren Willen zur Kooperation beider städtischen Krankenhäuser, heißt es aktuell aus dem Solinger Rathaus. Die Gespräche wurden vergangenen Juni von der Leverkusener Seite ausgesetzt (wir berichteten). Minister Laumann möchte die knappen Investitionsmittel des Landes in der fortgeschriebenen Krankenhausplanung konzentrierter einsetzen, um so eine optimalere Gesundheitsversorgung zu erreichen.

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Konzentration der Ressourcen

Dies sei eine Herausforderung insbesondere für kommunale Krankenhäuser, so der Minister: „Der Trend auf Landesebene geht in Richtung weiterer Konzentration der knappen Ressourcen. Dem wollen und werden wir uns stellen, da wir zusammen die vom Land gewünschte optimierte medizinische Ausrichtung erreichen können. Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern auch in Zukunft eine optimale Gesundheitsversorgung auf Höhe der Zeit in unseren Städten anbieten. Insoweit wollen wir uns jetzt zunächst auf die Kooperation im medizinischen Bereich konzentrieren.“

Es müssen Kompromisse gemacht werden

Mit dieser Agenda seien die Herausforderungen für die nächsten Wochen gesetzt. „Die vergangenen Wochen haben im gemeinsamen Projekt gezeigt, dass viele Details bedacht werden müssen. Ein Verbund kann nur schrittweise entwickelt werden, da es auch gilt, behutsam verschiedene Mentalitäten aneinander anzugleichen. Uns ist bewusst, jede Seite muss hier Kompromisse eingehen, was auch jeweils vor Ort beraten werden muss.“

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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