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Lukas Klinik: Dr. Dr. Markus Martini vom Focus ausgezeichnet

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Priv.-Doz. Dr. Dr. Markus Martini war Chefarzt der MKG an der St. Lukas Klinik in Ohligs und wird die Klinik auch am neuen Standort in Hilden leiten. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Priv.-Doz. Dr. Dr. Markus Martini war Chefarzt der MKG an der St. Lukas Klinik in Ohligs und wird die Klinik auch am neuen Standort in Hilden leiten. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Der Chefarzt der Mund-, Kiefer- und Plastischen Gesichtschirurgie der St. Lukas Klinik wurde mit dem Empfehlungssiegel des Nachrichtenmagazins Focus ausgezeichnet. Das Top-Mediziner-Siegel ist eine Empfehlung von beiden Seiten: Medizinische Fachexpertinnen und –experten sowie die Bewertungen von Patientinnen haben Priv.-Doz. Dr. Dr. Markus Martini gleichermaßen empfohlen. Hinzu kommen veröffentlichte Fachbeiträge. „Dieses Siegel ist eine hohe Auszeichnung und ich bedanke mich bei allen, die mich nominiert haben“, sagt der Chefarzt der Mund-, Kiefer- und Plastischen Gesichtschirurgie (MKG), der vor drei Jahren von der Uniklinik Bonn an die St. Lukas Klinik wechselte.

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Auszeichnung kam etwas überraschend

Jetzt wurde der 54-Jährige mit dem Empfehlungssiegel des Nachrichtenmagazins Focus ausgezeichnet. Eine Auszeichnung, die ein bisschen überraschend kommt: „Ich habe mich nicht darum beworben.“ Der enge Kontakt zu den niedergelassenen Ärzten und der individuelle Behandlungsansatz für die Patientinnen und Patienten haben zur Focus-Empfehlung geführt. „Das ist mein Selbstverständnis und damit auch der normale Alltag.“

Es ist ein langer Weg bis Medizinerinnen und Mediziner in der MKG ankommen: zwei Studiengänge, Human- und Zahnmedizin, eine lange fachärztliche Weiterbildung und, wie im Fall von Priv.-Doz. Dr. Dr. Markus Martini, neben der Habilitation gleich mehrere Zusatzbezeichnungen zum Beispiel in der Implantologie oder der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie.

Individuelle Lösungen und Therapieansätze finden

Neben der anatomischen Funktionalität gilt es in der MKG auch immer, für die Patientinnen und Patienten ein unauffälliges Aussehen im Alltag zu schaffen. „Gerade in unserem Fach kann man seine Wunden und Verletzungen nur schwer verbergen“, sagt Priv.-Doz. Dr. Dr. Markus Martini, zu dessen Schwerpunkten die Tumorchirurgie inklusive der Lappenrekonstruktionen und die Chirurgie von komplexen anlagebedingten oder erworbenen Fehlbildungen im Kopf- und Gesichtsbereich zählen.

Individuelle Lösungen und Therapieansätze zu finden, ist ein großes Thema für Priv.-Doz. Dr. Dr. Markus Martini, das sicher auch zur Auszeichnung geführt hat. In enger Zusammenarbeit mit dem Uniklinikum Köln bildet das von Priv.-Doz. Dr. Dr. Markus Martini ins Leben gerufene Zentrum für seltene Erkrankungen Zahn-, Mund-, Kiefer- und Gesichtsfehlbildungen Bergisches Land ein integriertes Fachzentrum des dortigen Zentrums für seltene Erkrankungen. „Fünf Prozent aller Kinder und Erwachsenen leben in Deutschland mit einer seltenen Erkrankung, das sind immerhin vier Millionen Menschen“, sagt der Spezialist.

Martini: „Aber es ist natürlich auch eine Verpflichtung“

Etwa 15 Prozent von ihnen gehören mit Schädel-, Spalt- und Kieferfehlbildungen, seltenen Tumorerkrankungen, Veränderungen der Knochen, Gewebe und Schleimhäute zum Leistungsspektrum der MKG. Als selten gelten sie, wenn nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen an ihnen leiden, etwa 8.000 sind insgesamt bekannt. Priv.-Doz. Dr. Dr. Markus Martini freut sich über das Empfehlungssiegel als Bestätigung seiner Arbeit. „Aber es ist natürlich auch eine Verpflichtung, der wir uns gern stellen.“

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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