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Ohligs: Supermarkt soll in ehemaligen Globus

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Für den langersehnten Supermarkt am Ohligser Markt ist eine Lösung und ein Standort gefunden: Dieser soll in das ehemalige Globus-Haus ziehen. (Foto: © Bastian Glumm)
Für den langersehnten Supermarkt am Ohligser Markt ist eine Lösung und ein Standort gefunden: Dieser soll in das ehemalige Globus-Haus ziehen. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Für die gemeinsame Sitzung des Planungsausschusses und der Bezirksvertretung Ohligs/Aufderhöhe/Merscheid am 29. Januar präsentiert die Stadt Solingen eine konkretere Vorlage für die neuen Planungen rund um den Ohligser Marktplatz. Betroffen sind das frühere Olbo-Areal zwischen Aachener Straße, Heiligenstock und Düsseldorfer Straße, das vom Investor Kondor Wessels gekauft wurde, sowie das ehemalige Globus-Haus an der Düsseldorfer Straße, das die Stadt-Sparkasse übernommen hat (wir berichteten).

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Die politischen Gremien beraten auf dieser für das O-Quartier stark in Richtung Wohnungsbau veränderten Grundlage am 29. Januar, um in den kommenden Monaten die Bauleitplanung (O 652) zügig fortzuführen. Ziel ist es, mit dem Investor zeitnah einen neuen Bebauungsplan zu erarbeiten. Dieser soll den alten Bebauungsplan ersetzen, der bisher für das gescheiterte O-Quartier gegolten hat (O 552).

Ausreichend Stellplätze in Tiefgarage

Neben der Schaffung von rund 300 Wohnungen gehöre es zu den vordinglicheren Zielen, wieder einen Lebensmittel-Vollsortimenter am Markt anzusiedeln. Denn darauf wartet Ohligs seit Jahren. Hierfür ist nach den aktuellsten Prüfungen das frühere Globus-Haus vorgesehen. Dieser Lebensmittel-Markt mit einer Verkaufsfläche von mindestens 1500 Quadratmetern soll ebenerdig platziert werden, mit direktem Zugang von der Düsseldorfer Straße. Das Vorhaben ist mit den Plänen der Stadt-Sparkasse vereinbar, die im früheren Globus-Haus eine neue zentrale Geschäftsstelle einrichten wird. Die Tiefgarage bietet ein ausreichendes Stellplatzangebot.

Die Globus-Lage hält Stadtdirektor und Baudezernent Hartmut Hoferichter – verglichen mit dem ehemals auf dem Olbo-Gelände angestrebten Standort – für absolut gleichwertig. Es habe sich gezeigt, dass die Olbo-Fläche keine ideale Lösung für einen Lebensmittelmarkt mit Anbindung an den Ohligser Markt eröffne, die zugleich auch zu den neuen Plänen für ein umfangreiches Wohnungsangebot passt. „Wir können hiermit unmittelbar am Markt eine gut geeignete Alternative anbieten“, sagt Hoferichter.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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