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SOLINGEN (bgl) – Diabetes mellitus, die so genannte „Zuckerkrankheit“, ist weit verbreitet und fast schon eine Volkskrankheit. Eine Folge- und Begleiterscheinung der Krankheit ist der „Diabetische Fuß“. Aufgrund der Erkrankung werden häufig Nerven und Blutgefäße in den Füßen geschädigt, was Durchblutungs- und Empfindsamkeitsstörungen nach sich ziehen kann.
Kein Gefühl mehr in den Füßen
Weitere Folge: Der Erkrankte hat kein Gefühl mehr in seinen Füßen und bemerkt nicht, dass sich Druckstellen entwickeln, die schließlich zu offenen Wunden werden und sich sogar entzünden können. Um dem vorzubeugen, hat das das Sanitätshaus Köppchen in seinen Filialen in Ohligs und in Leichlingen ein breites Angebot an orthopädischen Schuhen und entsprechenden Einlagen im Sortiment. Die Spezialschuhe sind von innen gepolstert und es gibt keine Nähte, die für Druckstellen sorgen könnten. Die Sohle eines solchen Schuhs ist etwas versteift, damit sich das Abrollen für die Gelenke schonender gestaltet.
Die Einlagen werden nach ärztlicher Verordnung für jeden Diabetes-Patienten nach Maß angefertigt. Dazu wird im Sanitätshaus ein Schaumabdruck angefertigt oder eine computergestützte Belastungsmessung durchgeführt. Die anschließend in der Orthopädietechnik des Hauses angefertigte Einlage passt dann nicht mehr in normale Schuhe, weshalb auch hier orthopädische zum Einsatz kommen. Das freilich in verschiedenen Varianten und auf die jeweiligen Bedürfnisse des Nutzers zugeschnitten.
Eigens für Diabetiker angerfertigte Socken
Und so gebettet wird das Risiko minimiert, dass sich eine an Diabetes erkrankte Person Druckstellen an den Füßen läuft. Dafür sorgen übrigens auch eigens für Diabetiker anfertigte Socken, die weiche und breit gestrickte Nähte haben und so entwickelt wurden, dass sie den Nutzer nicht einschneiden. Damit bleibt auch der Blutfluss gewährleistet. An Diabetes erkrankte Personen, die orthopädische Einlagen und entsprechende Schuhe nutzen, können damit alles machen, was sie vorher mit ihrem „normalen“ Schuhwerk auch gemacht haben. Spaziergänge und selbst Wanderungen sind so problemlos möglich.
Kundinnen und Kunden müssen nach der Erstversorgung mit ihren neuen Schuhen zunächst sechs bis acht Wochen laufen. Ist der Patient zufrieden, gibt es ein Wechselpaar sowie ein Paar Hausschuhe. Das Sanitätshaus Köppchen ist für die Erstellung von diabetischen Einlagen zertifiziert, die Orthopädietechniker des Hauses haben entsprechende Lehrgänge besucht.
Fußpflege beim „Diabetischen Fuß“
Ein wichtiges Thema beim “Diabetischen Fuß“ ist auch die Fußpflege. In Corona-Zeiten nicht ganz einfach, denn Podologen haben nicht immer geöffnet oder sind vollkommen ausgelastet. Im Sanitätshaus Köppchen gibt es ein eigens für Diabetiker entwickeltes Maniküre- und Pediküre-Set. Bei diesem besonderen Fußpflegegerät sind die Fräse-Aufsätze ganz besonders abgerundet, damit man sich selbst nicht verletzen kann. Auch hier berät speziell geschultes Fachpersonal zielgerichtet.
Rund acht Millionen Diabetiker leben in Deutschland. Jeder dritte Diabetiker leidet an schlecht durchbluteten Beinen. Etwa eine Million Diabetiker haben ein erhöhtes Risiko für offene Wunden, rund 250.000 Patientinnen und Patienten haben bereits eine offene Fußverletzung.
Sanitätshaus Köppchen in Ohligs und Leichlingen
Beratung im Sanitätshaus Köppchen, Wilhelmstraße 15-19, 42697 Solingen, täglich von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr.
und
Sanitätshaus Köppchen
Marktstr. 7
42799 Leichlingen