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Polizei nimmt Temposünder ins Visier

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(Archivfoto: © Bastian Glumm)
(Archivfoto: © Bastian Glumm)

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BERGISCHES LAND (ots) – Zu schnelles Fahren ist eine der Hauptunfallursachen im Straßenverkehr und führt immer wieder zu schweren Unfällen. Deshalb nahm der Verkehrsdienst der Wuppertaler Polizei gestern Temposünder im Bergischen Städtedreieck ins Visier. An über 20 Messstellen waren die Beamtinnen und Beamten in der Zeit von 07.00 Uhr bis 20.00 Uhr mit Lasermessgeräten, Radarwagen und einem Provida-Fahrzeug (Videosystem zur mobilen Abstands- und Geschwindigkeitsmessung) im Einsatz. Insgesamt kamen 6.565 Fahrzeuge in die Messungen, 366 davon waren zu schnell.

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Kontrolle mit quietschenden Reifen verlassen

Für einen Golf-Fahrer aus Mettmann dürfte der Kontrolltag erhebliche Konsequenzen mit sich bringen. Der 31-jährige fiel zunächst auf der L74 zwischen Kohlfurth und Müngsten auf, weil er die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h um 44 km/h überschritt. Mit quietschenden Reifen verließ er die Kontrollstelle, um kurze Zeit später erneut mit einer Geschwindigkeitsübertretung aufzufallen. In diesem Fall war er „nur“ 25 km/h zu schnell. Den Mann erwarten zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

Ähnlich erging es einem Hyundai-Fahrer an gleicher Lasermessstelle. Nachdem er zunächst die Kontrollstelle ordnungsgemäß passiert hatte, ließ er lautstark den Motor aufdrehen. In der Folge geriet auch dieser Verkehrsteilnehmer in eine weitere Kontrollstelle, bei der die Beamten eine Überschreitung von 30 km/h der zulässigen Höchstgeschwindigkeit feststellten.

Zu schnell auf der Viehbachtalstraße unterwegs

Auf der A 535, kurz vor dem Sonnborner Kreuz, und auf der Viehbachtalstraße in Solingen fielen zwei weitere Autofahrer auf, weil sie viel zu schnell unterwegs waren. Anstatt der erlaubten 100 km/h ergab die Auswertung der Provida-Aufnahmen 159 km/h bzw. 133 km/h.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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