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SBV-Siedlung Wasserturm: Gute Nachbarschaften sichtbar machen

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Ein platzartiger Innenhof lädt vor dem Neubau in der SBV-Siedlung am Wasserturm zum Verweilen ein. Rund sechs Millionen Euro wurden in das innovative Projekt investiert. (Foto: © Bastian Glumm)
Ein platzartiger Innenhof lädt vor dem Neubau in der SBV-Siedlung am Wasserturm zum Verweilen ein. Rund sechs Millionen Euro wurden in das innovative Projekt investiert. (Foto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) –  Reise –und Kontaktbeschränkungen rücken gute Nachbarschaften als soziale Nahbeziehungen wieder in den Fokus. Nachbarn leisten gerade zu Corona-Zeiten eine wertvolle Unterstützung – insbesondere für ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen. Freundliche Nachbarn nehmen Päckchen für diese an, helfen bei Besorgungen, tragen Einkäufe die Treppe hoch und erkundigen sich nach dem Befinden. Gute Nachbarschaften lindern dadurch nachweislich Einsamkeit, bieten Sicherheit und verbessern die Lebensqualität, ist man sich beim Solinger Hauspflegeverein sicher.

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Nachhaltige Förderung guter Nachbarschaften

Im Rahmen des Quartiersprojektes Central am Wasserturm sollen gute Nachbarschaftsbeziehungen jetzt sichtbar gemacht werden. Hierzu werden in den nächsten Wochen Postkarten mit der Aufschrift „Mein*e Nachbar*in ist toll, weil…“ im Quartier verteilt. Ziel der Aktion ist eine nachhaltige Förderung guter Nachbarschaften.

„Es wäre großartig, wenn uns Menschen von ihren guten Nachbarschaftserfahrungen erzählen würden. Wir möchten diese Erzählungen im Rahmen einer Ausstellung im Bürgertreff des Spar- und Bauvereins eG am Wasserturm sichtbar machen. Das könnte Menschen motivieren, gute Nachbarschaftsbeziehungen auch langfristig zu pflegen“, erklärt Projektleiterin Pia Rüttgers vom Hauspflegeverein Solingen e.V..

Motto: „Gesundes Altern – Gesundes Quartier“

Das Projektvorhaben „Central am Wasserturm“ startete im September 2018 (wir berichteten) und verfolgt einen Quartiersentwicklungsansatz, der im Grundsatz alle unterstützungsbedürftigen Menschen berücksichtigt. Ziel ist es eine funktionale Mischung von u. a. Wohnen, Freizeit, Kultur, Versorgung, Gesundheit sowie Mobilität für ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu schaffen. Mit der Initiierung gesundheitsfördernder Maßnahmen wird eine besondere Schwerpunktsetzung verfolgt. Das Motto des Quartiersprojektes lautet daher: „Gesundes Altern – Gesundes Quartier“.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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