Start Aktuelles Schloss Burg öffnet am 15. Juni in neuem Gewand

Schloss Burg öffnet am 15. Juni in neuem Gewand

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Auch das Grabentorhaus auf Schloss Burg wurde komplett saniert. (Foto: © Bastian Glumm)
Auch das Grabentorhaus auf Schloss Burg wurde komplett saniert. (Foto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Bedingt durch die Sanierung von Schloss Burg und die damit verbundene Schließung des Hauptgebäudes können Besucher für die kommenden Jahre nicht mehr durch den Rittersaal, seine Nachbarräume und die darüber liegenden Etagen schlendern. Damit aber große und kleine Besucher trotzdem einen Blick auf Wandgemälde, Ritterrüstungen, Schwerter und andere Dinge werfen können, wurde dafür ein Übergangsmuseum im Grabentor eingerichtet. Schloss Burg öffnet seine Pforten für Besucherinnen und Besucher wieder am kommenden Dienstag, 15. Juni, 11 Uhr.

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Übergangsmuseum im Grabentor

Die Räume mussten allesamt neu hergerichtet werden, nachdem sie bislang als Büroräume genutzt wurden. Nun erzählen dort über 35 Schautafeln und Abbildungen von der Geschichte der Anlage und dem Leben im Mittelalter und zeigen Szenen der bedeutendsten Wandgemälde der Festsäle. Die Besucher dürfen sich also freuen, auf ein mit viel Liebe zum Detail neu eingerichtetes „altes“ Museum.

In den letzten zwei Monaten haben vor allem der Museumstechniker Edgar Falkenhain und der wissenschaftliche Mitarbeiter Tobias Millard viel Fleiß und Arbeit investiert, um den Rahmen für die neue Ausstellung des Museums Schloss Burg zu schaffen. Aber nicht nur diese Zwei hatten alle Hände voll zu tun. Uneingeschränkt alle Mitarbeiter haben auf unterschiedlichste Weise zum Gelingen der Ausstellung beigetragen. Daher gilt der Dank des Museumsdirektors Gregor Ahlmann dem ganzen Team.

Per VR-Brille virtuell ins Mittealter eintauchen

Neben dieser Neuerung zur bevorstehenden Wiederöffnung des Museums gibt es auch noch eine weitere Attraktion, denn auch digital hat sich Schloss Burg weiterentwickelt. Zusammen mit der Excit3d GmbH wurden virtuelle Szenen geplant und erstellt, die den Besucher mit Hilfe einer an dem Museumskasse erhältlichen VR-Brille in Kombination mit dem eigenen Smartphone in die Welt des Mittelalters eintauchen lassen. So sitzt man z.B. mit am gedeckten Tisch in großer Runde zu einem mittelalterlichen Gelage oder kann den Ritter bei einem Probekampf im Brunnenhof zuschauen, wo nicht weit entfernt der Schmied auch seiner Arbeit nachgeht.

Die Access-Points sind entsprechend auf dem Rundweg gekennzeichnet. Der Rundgang gestaltet sich nun ein wenig anders als gewohnt. Er beginnt vom Hof ausgehend über die Holztreppe links neben der großen Steintreppe, die sonst der Eingang war. Von dort aus gelangt der Besucher zunächst durch die neue Ausstellung im Grabentor und im Anschluss daran in den Bergfried. Leider ist die Besichtigung nach wie vor nicht komplett barrierefrei möglich, teilt das Museum mit.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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