SOLINGEN (red) – „Die Innenstadtentwicklung ist eine Herausforderung. Sie besteht aus unterschiedlichen Bausteinen und erfordert neben geplanten Projekten und Investitionen auch Zeit und Ausdauer“, ist man im Rathaus überzeugt.
Umsetzung des ISEK City 2030
Die Umsetzung des ISEK City 2030 müsse von großen und kleinen Maßnahmen Dritter begleitet werden und sei ein Zusammenspiel von engagierten öffentlichen und privaten Akteurinnen und Akteuren, so die Stadtverwaltung weiter in einer aktuellen Medieninformation.
Um gemeinsam Ideen zu entwickeln, wie sich auch Dritte in den Prozess stärker einbringen können, haben sich auf Einladung von Oberbürgermeister Tim Kurzbach unterschiedliche Interessensvertreter sowie Projektentwickler aus dem Immobilienbereich, dem Handel, der Industrie- und Handelskammer, des Spar- und Bauvereins und der Stadt-Sparkasse mit der Stadtentwicklungsplanung und der Stadtentwicklungsgesellschaft in der Gläsernen Werkstatt zusammengefunden.
Handlungsstränge sollen vertieft werden
Bei mehreren Terminen wurden unter der Moderation des Architekten und Städteplaners Dr. Holger Pump-Uhlmann und des Beigeordneten Andreas Budde unterschiedliche Themen (z.B. Quartiers- und Immobilienentwicklung sowie Marketing) beraten. Handlungsstränge werden in den nächsten Monaten vertieft. Ziel sei demnach, sich den Herausforderungen gemeinsam zu stellen und die Innenstadt mit neuen Nutzungen und zusätzlichem Wohnraum „fit für die Zukunft und attraktiv zu machen“.