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Solingen: Ministerium erteilt Klinikum Versorgungsauftrag für Stroke Unit

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Das Klinikum Solingen übernimmt ab dem 1. Dezember 2023 die Schlaganfallversorgung in der Klingenstadt. (Foto: © Bastian Glumm)
Das Klinikum Solingen übernimmt ab dem 1. Dezember 2023 die Schlaganfallversorgung in der Klingenstadt. (Foto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Prof. Dr Martin Eversmeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung am Städtischen Klinikum Solingen, befand sich heute zu Gesprächen bezüglich der Krankenhausplanungen im NRW-Gesundheitsministerium in Düsseldorf. Aus der Landeshauptstadt bringt er konkrete Ergenbnisse mit in die Klingenstadt.

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Versorgungsauftrag geht auf das Klinikum über

„Das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hat uns heute mitgeteilt, dass der Versorgungsauftrag Neurologie und Stroke Unit im vollen Umfang von der Lukas Klinik an das Städtische Klinikum Solingen übergeht. Das ist eine erfreuliche Nachricht für alle Menschen in Solingen und wir versichern, dass das Solinger Klinikum diesen Auftrag mit großer Verantwortung wahrnehmen wird“, teilt Eversymeyer am Freitagnachmittag in einem Schreiben an die Medien mit.

Prof. Dr. Martin Eversmeyer ist Kaufmännischer Geschäftsführer des Solinger Klinikums. (Foto: © Bastian Glumm)
Prof. Dr. Martin Eversmeyer ist Kaufmännischer Geschäftsführer des Solinger Klinikums. (Foto: © Bastian Glumm)

Unsicher war zuletzt die Schlaganfall-Versorgung für den Kreis Mettmann. Das Ministerium habe in den heutigen Gesprächen demnach ausdrücklich begrüßt, dass das Klinikum Solingen und das Evangelische Krankenhaus Mettmann diese Aufgabe in Kooperation übernehmen wollen. Eine gemeinsame Vereinbarung beider Krankenhäuser hierzu liege bereits vor (wir berichteten hier). Auch werde die Geriatrie weiterhin vollumfänglich am Solinger Klinikum angeboten, unterstreicht das NRW-Gesundheitsministerium.

Zukunft der Kliniken Haan und Hilden noch offen

Wie bereits berichtet, hat das Klinikum „erhebliche Baumaßnahmen“ und die  Beschaffungen von Großgeräten eingeleitet, man sei demnach mit den Vorbereitungen für die Erweiterung des Versorgungsauftrags voll im Zeitplan.

„Über die geriatrische Versorgung im Kreis Mettmann und über die Standortperspektiven für die Krankenhäuser in Haan und Hilden wird zwischen dem NRW-Gesundheitsministerium und der Kplus Gruppe noch weiter diskutiert. Wir warten die Ergebnisse dieser Gespräche ab“, so Prof. Dr. Martin Eversmeyer abschließend.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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