SOLINGEN (red) – Am kommenden Sonntag gibt es ein Wiedersehen mit Dr. Rolf Jessewitsch: der Gründungsdirektor des Zentrums für verfolgte Künste führt selbst durch die Ausstellung „Unerwünschte Bilder“. Er hat sie vergangenes Jahr zu seinem Abschied in den Ruhestand aus dem Fundus des Museums zusammengestellt. Es sind Werke und Schicksale, die Jessewitsch am Herzen liegen und zugleich einen Arbeitsschwerpunkt des Zentrums darstellen.
„Unerwünschte Bilder“ bis zum 1. März
Bilder von Künstlern, deren Werke ab 1933 von den Nazis beschlagnahmt oder sogar 1937 auf der Propaganda-Ausstellung „Entartete Kunst“ in München und ihren Folgestationen gezeigt wurden. Die Führung beginnt um 14.30 Uhr und ist im Eintrittspreis von 9 € (ermäßigt 4,50) enthalten, bis 18 Jahre freier Eintritt. Die „Unerwünschten Bilder“ sind dann noch bis zum 1. März zu sehen.