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Volksbank-Kita an der Hansastraße öffnet Ende März

Schlüsselübergabe am Freitag in der neuen Kita "Pinocchio III" an der Hansastraße: v.li. Volksbank-Architekt Andreas Bona, Kita-Leiterin Martina Koll, Claudia Hagemann vom Vorstand der Elterninitiative, Volksbank-Vorstand Lutz Uwe Magney und der Ohligser Volksbank-Filialleiter Stefan Röhrig. (Foto: © Bastian Glumm)

Schlüsselübergabe am Freitag in der neuen Kita "Pinocchio III" an der Hansastraße: v.li. Volksbank-Architekt Andreas Bona, Kita-Leiterin Martina Koll, Claudia Hagemann vom Vorstand der Elterninitiative, Volksbank-Vorstand Lutz Uwe Magney und der Ohligser Volksbank-Filialleiter Stefan Röhrig. (Foto: © Bastian Glumm)

SOLINGEN (bgl) – Nach rund einjähriger Bauzeit ist die Volksbank-Kita an der Hansastraße bezugsfertig (wir berichteten hier, hier und hier). Am Freitag fand in den Räumen des neuen Kindergartens, der sich in unmittelbarer Nähe zum Galileum befindet, eine symbolische Schlüsselübergabe statt. Lutz Uwe Magney, Vorstand der Volksbank im Bergischen Land, überreichte als Bauherr und Besitzer die brandneue Kita an Claudia Hagemann, Vorstandsvorsitzende des Trägervereins der Pinocchio-Einrichtungen in Solingen. Dieser hat das Gebäude für zunächst 20 Jahre angemietet, das in Kürze als „Kita Pinocchio III“ den Betrieb aufnehmen wird. Die Volksbank wird die Patenschaft der Kita übernehmen.

Kinder mit und ohne Förderbedarf

„In den nächsten Tagen werden die Möbel kommen. Am 22. Und am 23. März haben wir dann geplant, gemeinsam mit den Eltern den Umzug durchzuführen“, erklärte Martina Koll, die die Leitung der Einrichtung übernehmen wird. Am 25. März soll die Kita dann ihren Betrieb aufnehmen. Insgesamt vier inklusive Gruppen werden in der neuen Kita betreut werden. Zwei Gruppen sind derzeit in der Kita Fürker Irlen untergebracht, die zur Hansastraße umziehen werden. Eine dritte Gruppe soll am 1. April an den Start gehen.

„Dann werden wir uns erstmal einleben, aber die Kinder werden das Gebäude ganz schnell mit Leben erfüllen“, freute sich Martina Koll. Rein rechnerisch ist für 80 Kinder Platz, wobei ein Kind mit Förderbedarf zwei Kita-Plätze belegen wird. Im Sommer soll dann schließlich die vierte Gruppe einziehen. Insgesamt 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden im inklusiven Kindergarten beschäftigt sein.

Gruppenräume sind mit Einbauküchen ausgestattet

Rund zwei Millionen Euro steckte die Volksbank in das Projekt. Derzeit finden noch Bauarbeiten im Außenbereich der Kita statt. Unter anderem werden dort Parkplätze angelegt, die abends auch von Besuchern des Galileums genutzt werden können. Bis Ende März soll das Außengelände bepflanzt und Spielgeräte vorhanden sein. Die neue Kita hat zwei Etagen. Während im Erdgeschoss eher die kleineren Kinder untergebracht sein werden, wird es oben Gruppen mit älteren Kids geben. Alle vier Gruppenräume sind zudem mit Einbauküchen ausgestattet. Dort sollen die Kita-Kinder den Umgang mit frischen Lebensmitteln lernen.

Jeder der vier Gruppenräume verfügt über eine eigene Küche. Dort sollen die Kinder den Umgang mit frischen Lebensmitteln lernen. (Foto: © Bastian Glumm)

„Wir werden hier kein Mittagessen kochen, aber saisonal mal Apfelkompott, Marmelade oder auch mal Nudeln. Die Küchen verfügen über Auszüge, so dass die Kinder richtig daran teilhaben können“, sagte Claudia Hagemann. Für das reguläre Mittagessen sorgen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kita ohnehin. Eine Maxime der inklusiven Kita ist es, den Kindern so viel Selbstständigkeit beizubringen wie möglich. Neben den Gruppenräumen befinden sich Ruhe- und Differenzierungsräume. Die sanitären Anlagen sind komplett auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten. „Der Sanitärbereich ist voll ausgestattet mit Wickeltisch und WC-Trennwänden, die Spülbecken auf Kinderhöhe installiert“, erklärte Volksbank-Architekt Andreas Bona.

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