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Solingen: Wege des Lichts – die Lichternacht kehrt zurück

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Nach diesem Beispiel sollen die Besucher der Lichternacht ihre Lichtelemente in ein vorgezeichnetes Muster stellen. (Foto: © Michael Boeck)
Nach diesem Beispiel sollen die Besucher der Lichternacht ihre Lichtelemente in ein vorgezeichnetes Muster stellen. (Foto: © Michael Boeck)

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SOLINGEN (mh) – Nach mehreren Jahren Pause ist es wieder soweit: Die Lichternacht in Solingens Mitte erwacht zu neuem Leben! Am Samstag, 20. September 2025, können Besucherinnen und Besucher von 17 Uhr bis Mitternacht auf einem langen Weg zwischen Clemenskirche und Lutherkirche eine besondere Atmosphäre erleben.

Unter dem Motto „Wege des Lichts“ erwartet die Gäste ein Stadtfest der anderen Art: kein Bühnenprogramm, sondern spontane Entdeckungen, Illuminationen und interaktive Installationen.

Von Kirchen bis Südpark – Licht als Orientierung

Die drei großen Stadtkirchen der Innenstadt werden zu symbolischen Leuchttürmen. Sie markieren die Wege, die sich bis in den Südpark ziehen. Statt zentraler Bühnen oder starrem Ablauf setzt die Lichternacht auf Bewegung und Vielfalt – ein Konzept, das Überraschungen garantiert und die Innenstadt in eine einmalige Flaniermeile verwandelt.

Die Organisatoren – der Lutherkirchen-Bauverein und die MitteSchmiede (wir berichteten) – setzen auf Beteiligung. Gesucht werden alte oder ungenutzte Stehlampen, um eine „Stehlampenallee“ zu gestalten. Abgeben können Solingerinnen und Solinger ihre Lampen im Atelier und der Werkstatt Rahmenkunst an der Alexander-Coppel-Straße 48.

Aus alten oder ungenutzten Stehlampen wird eine „Stehlampenallee“ gestaltet. (Foto: © Michael Boeck)
Aus alten oder ungenutzten Stehlampen wird eine „Stehlampenallee“ gestaltet. (Foto: © Michael Boeck)

Darüber hinaus laden Papierleuchten und Lichtertüten zum Mitmachen ein: Für einen Euro kann jeder Teil der Lichtwege werden – der Erlös fließt an das Kinderhospiz Burgholz. Ein besonderes Highlight wird das Mandala auf dem Fronhof, das gemeinsam von den Bürgerinnen und Bürgern gestaltet wird und von den Kirchtürmen aus ein spektakuläres Bild abgibt.

Wer zwischen 17 und 22 Uhr durch die Stadt bummelt, kann nicht nur Lichtkunst erleben, sondern auch beim Late-Night-Shopping einkaufen oder kleine Indoor-Events genießen – von Konzerten und Lesungen bis zu Ausstellungen, wie beispielsweise eine Führung durch die beleuchtete Max-Leven-Ausstellung.

Mitmachen erwünscht: Stehlampen, Mandalas und Lichtertüten

Für Spannung sorgen zudem geheime Show-Acts in Zusammenarbeit mit der Gläsernen Werkstatt. Wo und wann diese stattfinden, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis – um Menschenmengen zu vermeiden und den Überraschungseffekt zu bewahren.

Die Feuertänzerin eSteffania ist eine der Attraktionen der Lichternacht. (Foto: © eSteffania)
Die Feuertänzerin eSteffania ist eine der Attraktionen der Lichternacht. (Foto: © eSteffania)

Die Veranstaltung wird durch die Gerd-Kaymer-Bürgerstiftung mit 24.000 Euro unterstützt. Zahlreiche Geschäfte, Gastronomen, Vereine und Institutionen beteiligen sich – selbst jene, die keine Aktionen durchführen, erhellen ihre Schaufenster für das große Stadtfest.

Die Organisatoren sind begeistert über das breite Angebot, was präsentiert werden kann. Ihr Ziel ist klar: Gemeinschaft stärken, Innenstadt beleben und einen Abend voller unvergesslicher Momente schenken.

„Wir wollen die Stadt zum Leuchten bringen – und alle machen mit!“

Late-Night-Shopping und geheime Show-Acts

Ob beim Lampenspenden, Mandalagestalten oder Lichtertütenanzünden – diese Lichternacht lädt alle ein, Teil des Lichts zu werden.

Weitere Informationen und eine interaktive Karte der Aktionen gibt es auf der offiziellen Website der Veranstaltung.

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Martina Hörle, geprüfte Betriebswirtin, ist freiberuflich als Text-/Fotojournalistin und Autorin tätig. Sie organisiert kulturelle Veranstaltungen und hat im Herbst 2014 die Solinger Autorenrunde ins Leben gerufen.

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