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SOLINGEN (red) – Mitte 2019 hatte die Stadt-Sparkasse Solingen mit der Revitalisierung des ehemaligen Globus-Gebäudes in Ohligs begonnen, um das Objekt für den Einzug der neuen Sparkassen-Geschäftsstelle und des REWE-Marktes vorzubereiten (wir berichteten). Die Fertigstellung war planmäßig für diesen Herbst vorgesehen, aufgrund unerwarteter statischer Schwierigkeiten verzögert sich die Bauphase voraussichtlich bis Ende Februar 2021.
Vielschichtige Tragwerksplanung
„Bauen im Bestand ist immer eine besondere Herausforderung, die oft ungeplante Überraschungen mit sich bringt“, sagt Stefan Grunwald, Vorstandsvorsitzender der Stadt-Sparkasse Solingen. „Manche Details kommen trotz sorgfältiger Planung erst zum Vorschein, wenn die Bauarbeiten bereits laufen und die ersten Flächen freigelegt sind“. Der Grund für die Verzögerung liege vor allem in der vielschichtigen Tragwerksplanung und den unvorhergesehenen Anforderungen an die Bewehrung und den Abriss, so die Bank.
Das führt zu einem Zeitverlust bei den Rohbauarbeiten, wodurch auch der Kran, der aktuell inmitten des Gebäudes platziert ist, länger als geplant stehen muss. Dadurch verschieben sich wiederum die anschließenden Folgearbeiten.
Eröffnung im ersten Quartal 2021
Der Zeitplan war ambitioniert gewählt, um die Bedarfslücke in Ohligs möglichst schnell zu schließen. „Uns war von vornherein bewusst, dass die Immobilie eine komplexe Struktur aufweist und der Umbau entsprechend anspruchsvoll wird. Zwischenzeitlich wurden aber für alle Fragestellungen zielführende Lösungen gefunden, um die notwendige Qualität sicherzustellen“, so der Vorstandsvorsitzende. „Wir bitten die Ohligserinnen und Ohligser noch um ein wenig Geduld und freuen uns gemeinsam mit REWE Rahmati auf die Eröffnung im ersten Quartal 2021.“
