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Kerstin Heider neue Pfarrerin in Wald

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Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Wald hat Kerstin Heider zur neuen Pfarrerin der Kirchengemeinde gewählt. (Foto: © Daniela Tobias/Ev. Kirche Wald)
Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Wald hat Kerstin Heider zur neuen Pfarrerin der Kirchengemeinde gewählt. (Foto: © Daniela Tobias/Ev. Kirche Wald)
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SOLINGEN (red) – Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Wald hat wenige Tage vor Weihnachten am 20. Dezember 2020 die Theologin Kerstin Heider zur neuen Pfarrerin für die seit einem Jahr unbesetzte Pfarrstelle der Kirchengemeinde gewählt. In einem Gottesdienst, der von Superintendentin Dr. Ilka Werner und der 2. stellvertretenden Superintendentin Friederike Höroldt geleitet wurde, stimmten die anwesenden Mitglieder des Walder Presbyteriums einstimmig für die 32-jährige Theologin.

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Bereits seit Ende 2019 in der Walder Gemeinde

Pfarrerin Heider arbeitet als Pfarrerin im Probedienst bereits seit Ende 2019 in der Walder Gemeinde. Sie hat dort nach dem Weggang des langjährigen Pfarrers Hartmut Schneider die freie Pfarrstelle vertreten. Da der Gemeinde die Arbeit der jungen Theologin so schon bekannt war, konnte auf einen Probegottesdienst verzichtet werden. „Ich freue mich sehr darüber, nun einen festen Platz in der Gemeinde Wald gefunden zu haben“, erklärt Kerstin Heider, „denn hier habe ich die Möglichkeit, mich genau in den Arbeitsfeldern einzubringen, für die mein Herz als Pfarrerin schlägt: Seelsorge, Gottesdienste, die Arbeit mit Kindern und Familien sowie die Begleitung trauernder Menschen.“

Im zurückliegenden Jahr, so die Theologin, hätten wegen der Pandemie manche Ideen und geplanten Projekte erst einmal auf Eis gelegt werden müssen: „Das war wirklich schwer für mich, denn die Probedienstzeit ist ja begrenzt. Diese Wahl gibt mir jetzt die Perspektive, vieles davon hier in Wald bald nachholen zu können.“

Einführungsgottesdienst im Frühjahr vorgesehen

Die Theologin ist in Wuppertal aufgewachsen, verheiratet und Mutter zweier Kinder. Ihre Einführung in einem Gottesdienst ist für das Frühjahr vorgesehen, aber noch nicht fest terminiert. Ob dann irgendwann eine richtige Feier möglich sein wird, hänge vom weiteren Verlauf der Pandemie ab, ahnt die Theologin: „Aber jetzt weiß ich ja, dass ich noch viele Jahre als Pfarrerin in Wald bleiben werde. Da wird es noch einige Möglichkeiten geben, gemeinsam mit den Waldern zu feiern.“

Nach der Ordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland werden Gemeindepfarrerinnen und Gemeindepfarrer durch das Presbyterium der Kirchengemeinde in einem Wahlgottesdienst gewählt.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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