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Ohligser wählen Möblierungselemente für die Fußgängerzone

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Fußgängerzone und Marktplatz in Ohligs werden umgestaltet. Wie es dort im Detail aussehen soll, können Bürgerinnen und Bürger mitbestimmen. (Foto: © Bastian Glumm)
Fußgängerzone und Marktplatz in Ohligs werden umgestaltet. Wie es dort im Detail aussehen soll, können Bürgerinnen und Bürger mitbestimmen. (Foto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Die Fußgängerzone und der Marktplatz in Ohligs werden umgestaltet. Wie es dort im Detail aussehen soll, können Bürgerinnen und Bürger mitbestimmen: Bereits im Juni wurden sie um ihr Votum zu Pflaster und Bäumen gebeten, bei der zweiten Abstimmung im September ging es um Möblierungselemente. Dabei konnte jeweils zwischen zwei verschiedenen Modellen von Bänken, Abfallbehältern, Pollern und Fahrradbügeln ausgewählt werden.

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468 Personen beteiligten sich an Umfrage

Seit einigen Tagen liegt das Meinungsbild vor. Insgesamt haben sich 468 Personen beteiligt. 187 analog über Abstimmungskarten, die anderen digital über das Beteiligungsportal der Stadt Solingen (www.solingen-redet-mit.de). Dabei hat sich der runde Abfallbehälter mit 54 Prozent knapp gegenüber dem eckigen durchgesetzt. Bei den Fahrradbügeln fiel die Wahl auf die breite Variante (55,1 Prozent), bei den Pollern, für die es auch eine herausnehmbare Version gibt, auf das runde Modell (66,6 Prozent).

Alle Möblierungselemente bestehen aus feuerverzinktem und pulverbeschichteten Stahl in der Farbe „Eisenglimmer“. Dieses Material wiederholt sich auch im Gestell der Bänke, dazu kommt ein Sitz aus Robinienholz. Mit 65,1 Prozent fiel die Entscheidung deutlich für die klassische Variante mit Seitenlehnen.

Musterfläche auf der Düsseldorfer Straße

Auf der Musterfläche auf der Düsseldorfer Straße war auch die vorgesehene Beleuchtungs-Stele zu sehen, die schon jetzt am Rathaus und am Hauptbahnhof eingesetzt wird. Sie bietet nicht nur moderne Lichttechnik, sondern auch die Möglichkeit, viele smarte Module zu integrieren, beispielsweise Lautsprecher, Wettersensoren, Effektbeleuchtung und WLAN.

Eine weitere Beteiligung folgt in Kürze. Da dann mehrere „Spielinseln“ auf der Düsseldorfer Straße im Fokus stehen, ist besonders das Votum von Kindern erwünscht. Die Grundentwürfe stehen bereits, sie orientieren sich an den unterschiedlichen Gegebenheiten der jeweiligen Standorte. Auf dieser Grundlage geht es um die Auswahl von Details.

Umbau soll noch in diesem Jahr beginnen

Der erste Bauabschnitt mit dem Umbau des Ohligser Marktplatzes soll noch in diesem Jahr starten. Die Umgestaltung der Düsseldorfer Straße beginnt 2022, wegen des notwendigen Vorlaufs später als zunächst geplant. Aktuell zeichnet sich deshalb ab, dass das Dürpelfest im Mai in einer Baustellen-Variante stattfinden kann, auch wenn der Marktplatz wegen der Bauarbeiten nicht zur Verfügung steht. Zurzeit laufen letzte Abstimmungen mit der Ohligser Werbe- und Interessengemeinschaft (OWG), mit Händlern, Eigentümern und Gastronomen.

Das Stadtteilbüro Ohligs ist an der Kamper Straße 14 untergebracht. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Das Stadtteilbüro Ohligs ist an der Kamper Straße 14 untergebracht. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

Dabei geht es etwa um Flächen für Außengastronomie, Sondernutzungen und Veranstaltungen. Im Anschluss beschäftigt sich die Politik mit der endgültigen Planung für die Düsseldorfer Straße. Wird sie im Dezember von der zuständigen Bezirksvertretung sowie vom Ausschuss für Städtebau, Stadtentwicklung und Digitale Infrastruktur beschlossen, kann die Ausführungsplanung fertiggestellt und die Bauleistung anschließend ausgeschrieben und vergeben werden.

Informationen zur bevorstehenden Umgestaltung von Düsseldorfer Straße und Marktplatz bieten auch die Baustellen-News auf der Homepage des Ohligser Stadtteilbüros.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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