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SOLINGEN (red) – Seit Samstagmorgen greift die palästinensische Terrororganisation Hamas Israel mit massivem Raketenbeschuss an. Parallel dazu drangen hunderte Terroristen vom Gazastreifen aus in israelisches Staatsgebiet ein und verübten in grenznahen Ortschaften regelrechte Massaker an Zivilisten. Mindestens 600 Israelis wurden bereits getötet, Dutzende Geiseln genommen und in den Gazastreifen verschleppt.
Zwei Raketen schlagen in Ness Ziona ein
Bis Samstagabend wurde auch Solingens Partnerstadt Ness Ziona, gelegen rund 25 Kilometer südöstlich von Tel Aviv, von zwei Raketen getroffen. Wie der Bürgermeister von Ness Ziona, Shmuel Boxer, in einer Mail an Solingens Oberbürgermeister Tim Kurzbach berichtet, wurden jedoch keine Menschen verletzt, es habe glücklicherweise nur Sachschäden gegeben.
Oberbürgermeister Tim Kurzbach versichert Solidarität
Tim Kurzbach hatte seinem israelischen Amtskollegen in einer Mail am Samstagnachmittag versichert, dass Solingen solidarisch bei den Menschen von Ness Ziona stehe und er hoffe, dass bald wieder Frieden einkehre und die Angreifer das Sinnlose ihrer unmenschlichen Taten erkennen mögen. Ness Ziona ist Solinger Partnerstadt seit 1986 und hat rund 40.000 Einwohner.
Medienmitteilung des Freundeskreis Solingen/NessZiona
Im Namen des Freundeskreises Solingen/NessZiona verurteilt auch dessen Vorsitzender Bernd Krebs die menschenverachtenden terrorristischen Angriffe und Mordattacken der Hamas und versichert den Freunden in Israel Solidarität und Beistand. „Die Klingenstadt Solingen ist stolz auf die jahrzehntelange Freundschaft mit Israel, die sich nunmehr erneut bewähren muß – wie beispielhaft mit Zeichen der Solidarität gemeinsam mit den Städten und Gemeinden im Bergischen Land“, betont Bernd Krebs in einer Pressemitteilung am Sonntag.
