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Solingen: „Magics Weihnachtshaus“ leuchtet für den guten Zweck

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Melanie und Martin Broch präsentieren ihr funkelndes „Magics Weihnachtshaus“ an der Remscheider Straße. (Foto: © Sarah Schmitz)
Melanie und Martin Broch präsentieren ihr funkelndes „Magics Weihnachtshaus“ an der Remscheider Straße. (Foto: © Sarah Schmitz)
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SOLINGEN (ssh) – Hell und bunt strahlt das „Magics Weihnachtshaus“ der Familie Broch an der Remscheider Straße 17a in Solingen. Noch bis zum 6. Januar leuchten dort täglich von 17 bis 21 Uhr zahlreiche Figuren mit insgesamt etwa 42.500 LED-Lichtern.

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An der Remscheider Straße 17 macht ein Plakat am beleuchteten Zaun bereits auf das Weihnachtshaus aufmerksam. Der Schotterweg führt entlang einer bunt leuchtenden Spielwiese winterlicher Gestalten. Mit LEDs bestückte Vögel hocken in dem Geäst, das als Abtrennung zur Weihnachtswiese gedacht ist.

Die bunten, leuchtenden Figuren sorgen vor allem bei Kindern für strahlende Augen. (Foto: © Sarah Schmitz)
Die bunten, leuchtenden Figuren sorgen vor allem bei Kindern für strahlende Augen. (Foto: © Sarah Schmitz)

Die leuchtenden Figuren stehen in kleinen Gruppen beieinander. Rehe tummeln sich vor einer übergroßen, aufblasbaren Krippe. Diese ist eine von insgesamt 19 aufblasbaren Figuren. Das „Magics Weihnachtshaus“ haben Martin Broch mit seiner Frau Melanie und Tochter Manuela hergerichtet. Jedes Jahr aufs Neue erfreuen sie mit neuen und bereits bekannten Figuren die Nachbarschaft und Spaziergänger.

Magics Weihnachtshaus beherbergt fast 400 Figuren

Bereits vor 20 Jahren fanden die ersten leuchtenden Figuren ihren Weg zu Familie Broch. Jährlich ergänzte die weihnachtsbegeisterte Familie die Sammlung mit weiteren Figuren. Ein besonderer Akt war es, die beiden Lichternetze mit 8×10 Metern und insgesamt 2600 LEDs auf das Dach zu schaffen. Im Gegensatz zu den zahlreichen Figuren bleiben diese jedoch ganzjährig liegen und vermitteln zur Weihnachtszeit den Eindruck eines Sternenhimmels.

Nach Weihnachten halten die 366 leuchtenden und 19 aufblasbaren Figuren ihren Winterschlaf in der zum Lager umfunktionierten Garage. Ein Blick durch die Wohnzimmerfenster offenbart eine weitere Facette der festlichen Dekoration der Familie Broch. Hier finden sich hübsche Miniatur-Weihnachtsdörfer, geschmackvoll und mit Liebe zum Detail arrangiert.

Vor 20 Jahren begann die Sammelleidenschaft

„Das Ganze begann vor 20 Jahren mit einer Rehmutter, ihrem Kitz sowie einer kleinen Waschbärfamilie aus Fiberglas.“, berichtet Melanie Broch. Die moderneren Figuren sind hingegen aus Acryl und dadurch widerstandsfähiger. Vor allem unter einer dünnen Schneedecke bekommen die Figuren einen fantasievollen Charme. Und die größte Lichterketten-Pyramide ist sogar von der Schützenstraße aus zu sehen.

Familie Broch gibt sich viel Mühe, um vor allem den Kindern aus der Nachbarschaft eine Freude zu bereiten. Zu Nikolaus hat sich Martin Broch extra ein Nikolauskostüm mit weißem Rauschebart organisiert und Kleinigkeiten für die jungen Besucher besorgt.

Spenden gehen an das Kinder- und Jugendhospiz Burgholz

Besucher werden darum gebeten, den Gartenbereich nicht zu betreten, um sowohl die Sicherheit als auch die Integrität der Dekoration zu gewährleisten. Die Figuren sind aufwändig mit kaum sichtbaren Angelschnüren befestigt, die zu einem Risiko werden können, wenn Unbefugte die Wiese betreten.

Über einer Gruppe bunter Schweinchen hängt ein Spendenbriefkasten. Die Spenden werden komplett an das Kinder- und Jugendhospiz Burgholz weitergegeben. Dadurch können zum Beispiel Angebote wie das Bergische Familientrauerzentrum (wir berichteten) mitfinanzeirt werden.

Volksbank Bergisches Land
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