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SOLINGEN (red) – Auf der Autobahn A3 kommt es ab kommenden Dienstag (8. Oktober) zu einer weiteren Teilsperrung der Anschlussstelle Solingen. Die Sperrung soll voraussichtlich bis zum 16. Dezember andauern, teilt die Autobahn GmbH des Bundes in einer Medieninformation mit. Während dieser Zeit ist die Auffahrt auf die A3 in Fahrtrichtung Oberhausen an der Anschlussstelle Solingen nicht möglich. Ebenso können Verkehrsteilnehmer, die in Richtung Oberhausen unterwegs sind, die Autobahn an dieser Stelle nicht verlassen.
Umleitungen sind bereits eingerichtet
Die Umleitungen sind bereits eingerichtet und mit einem roten Punkt gekennzeichnet. Eine Route führt über die B229 und L402 (Hardt) sowie die L403 (Bergische Landstraße) zur A542-Anschlussstelle Langenfeld-Immigrath. Eine alternative Strecke, die aus Solingen kommend genutzt werden kann, verläuft über die L288 (Opladener Straße/ Unterschmitte/ Immigrather Straße) und die L403 zur Anschlussstelle Langenfeld-Immigrath.
In der kommenden Woche müssen Verkehrsteilnehmer auf der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen im Bereich der Anschlussstelle Solingen zudem mit weiteren Einschränkungen rechnen. Vom 8. bis zum 10. Oktober, jeweils zwischen 13 und 19 Uhr, stehen nur zwei der drei Fahrspuren zur Verfügung. In den Nächten vom 8. auf den 9. und vom 10. auf den 11. Oktober wird die Verkehrsführung weiter eingeschränkt, sodass in dieser Zeit nur eine Fahrspur befahrbar ist. Die nächtlichen Sperrungen dauern jeweils von 19 Uhr bis 5 Uhr morgens.
Sanierung soll bis Herbst 2025 andauern
Grund für die Beeinträchtigungen ist die Sanierung der A3 und der Anschlussstelle Solingen durch die Autobahn GmbH Rheinland. Diese Maßnahme ist Teil einer umfangreichen Erneuerung der A3 zwischen Leverkusen-Opladen und dem Autobahnkreuz Hilden. Die Sanierung der Anschlussstelle Solingen, die seit März 2024 läuft und voraussichtlich bis Herbst 2025 andauern wird, war aufgrund der komplexen Planungsanforderungen besonders aufwendig.
Die Anschlussstelle Solingen verbindet Solingen und Langenfeld mit dem Ruhrgebiet und dem Rheinland. Aufgrund der umliegenden Wohnbebauung mussten bei der Bauplanung und -ausführung besondere Rücksichtnahmen getroffen werden, insbesondere hinsichtlich der Platzverhältnisse und der Verkehrsführung während der Bauzeit. Ziel der Planer ist es, die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten.
