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Alle städtischen Kitas am schnellen Glasfasernetz

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Das Familienzentrum Klingenbande am Solinger Rathaus. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Das Familienzentrum Klingenbande am Solinger Rathaus. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Alle städtischen Kindertagesstätten in Solingen sind nun an das städtische Glasfasernetz angeschlossen – und somit am schnellen Internet. Damit habe man die Grundlage für die weitere Digitalisierung in der frühkindlichen Bildung geschaffen, so die Stadtverwaltung. Darüber informierten jetzt Oberbürgermeister Tim Kurzbach, Stadtdirektorin Dagmar Becker sowie Vertreterinnen und Vertreter des Stadtdienstes Jugend und Projektverantwortliche.

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Digitalisierung in Solingen vorantreiben

Bis zum Ende des Jahres folgen die restlichen Gebäude, so dass auch die Häuser der Jugend und die Flüchtlingsunterkünfte vom Glasfaseranschluss profitieren sollen, heißt es aus dem Rathaus. Die Ausstattung ihrer Gerätehäuser verbindet die Freiwillige Feuerwehr zusätzlich mit den digitalen Möglichkeiten der Berufsfeuerwehr. Im bundesweiten Vergleich gehöre die Stadt Solingen damit zu den wenigen Kommunen, die bereits breitbandige Infrastruktur für die genannten Einrichtungen zur Verfügung stelle.

Die Stadt ebne damit den Weg für die weitere Digitalisierung in den Bereichen Jugend, Bildung und Feuerwehr, so das Rathaus weiter. „Die Stadt Solingen ist mit ihrer Digitalisierungsstrategie auf einem guten Weg: Die ,Weißen Flecken‘ schrumpfen, für die Großen gibt es Digitalmessen und eSport-Conventions und für die Kleinen jetzt schnelles Internet in den Kitas“, sagt Oberbürgermeister Tim Kurzbach.

Gebäude zusätzlich mit WLAN ausstatten

Ende 2020 hat die Stadt Solingen den Anschluss aller städtischen Kindertagesstätten, Häuser der Jugend, sowie acht der größten Solinger Flüchtlingsunterkünfte an das städtische Glasfasernetz beschlossen. Im März 2021 folgte der Beschluss zur Anbindung der Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr. Alle Gebäude sollten neben einem breitbandigen Internetanschluss und, falls noch nicht vorhanden, zusätzlich auch mit WLAN ausgestattet werden.

Die Umsetzung der Tiefbaumaßnahmen sowie der Ausbau des Glaserfasernetzes erfolgte durch die Abteilung SOLICOM der Technischen Betriebe. Der dafür notwendige Ausbau der Gebäudeverkabelung wurde ebenfalls durch die SOLICOM koordiniert. Der IT-Dienstleister regio iT GmbH erweiterte das WLAN und ermöglichte ein Konzept für die Nutzung eines freien WLANs in den Flüchtlingsunterkünften. Für das WLAN konnte das Konzept aus dem Projekt „Gute Schule 2020″ als Grundlage genutzt werden.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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