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Biologische Station Mittlere Wupper zieht nach Remscheid um

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Die Biologische Station Mittlere Wupper zieht um: Ab sofort befindet sich die Geschäftsstelle fin einem Gebäudekomplex in Remscheid. Am Vogelsang in Solingen bleibt eine Dependace erhalten. (Foto: © Sandra Grünwald)
Die Biologische Station Mittlere Wupper zieht um: Ab sofort befindet sich die Geschäftsstelle fin einem Gebäudekomplex in Remscheid. Am Vogelsang in Solingen bleibt eine Dependace erhalten. (Foto: © Sandra Grünwald)

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SOLINGEN (red) – Die Biologische Station Mittlere Wupper zieht um: Ab sofort befindet sich die Geschäftsstelle für die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal im Gebäudekomplex der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e.V. in Remscheid-Küppelstein. Mit der vollständigen Verlagerung der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder und Jugendbildung e.V. (bkj) nach Berlin sowie dem Umzug des Deutschen Bundesverbands Tanz e.V. innerhalb des Gebäudekomplexes wurde ein separater Gebäudeteil kurzfristig frei.

In Sichtweite der Müngstener Brücke

Die neuen Räume bieten ausreichend Platz für die wachsende Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Biologischen Station sowie für die Landesgeschäftsstelle des Dachverbandes Biologische Stationen in NRW e.V. Das in Sichtweite der Müngstener Brücke gelegene Gebäude grenzt unmittelbar an das städteübergreifende Fauna-Flora-Habitatgebiet „Wupper von Leverkusen bis Solingen“ und liegt damit nahe der Schnittstelle der Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal.

Die bisherige Geschäftsstelle der Biologischen Station lag seit 1998 am Eingang des Botanischen Gartens der Stadt Solingen am Vogelsang 2. Damals fand die Station mit zwei Teilzeitmitarbeitern hier ihr erstes Domizil, um die Betreuung von Naturschutzgebieten, Naturdenkmalen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten zu koordinieren und wissenschaftliche Daten auszuwerten und zu dokumentieren.

Akuter Raummangel am Standort Vogelsang

In den über 25 Jahren ist das kleine Stationsgebäude jedoch nicht mit dem größer werdenden Team mitgewachsen. Für die aktuell acht festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die drei Bundesfreiwilligendienstleistenden bestand bereits seit geraumer Zeit akuter Raummangel. „Ein konzentriertes Arbeiten in den kleinen, überfüllten Büros wurde in den letzten Jahren zu einer echten Herausforderung“, erläutert Geschäftsführer Dr. Jan Boomers. „Wir waren daher bereits seit einigen Jahren auf der Suche nach geeigneten Räumen, die sowohl zentral im Bergischen Städtedreieck als auch in der Nähe eines der bedeutsamen Naturschutzgebiete von Remscheid, Solingen und Wuppertal gelegen sind.“

Dr. Jan Boomers ist Geschäftsführer der Biologischen Station Mittlere Wupper. (Foto: © Sandra Grünwald)
Dr. Jan Boomers ist Geschäftsführer der Biologischen Station Mittlere Wupper. (Foto: © Sandra Grünwald)

Thilo Schneider, Geschäftsführer der Akademie, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, die Biologische Station als Teil der Akademiegemeinschaft begrüßen zu dürfen. Die Bildungsarbeit der Akademie ergänzt sich hervorragend mit der Arbeit der Biologischen Station zum Wohle der Natur.“

Dependance der Biologischen Station am Vogelsang bleibt

In Solingen wird die Biologische Station jedoch auch zukünftig mit einer Dependance am Vogelsang 2a präsent bleiben, um Sitzungen, Veranstaltungen und Treffen mit dem ehrenamtlichen Naturschutz vor Ort zu ermöglichen. „Auch wenn wir den Umzug der Büroräume mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachten, an der Präsenz der Biologischen Stationen in den Schutzgebieten von Solingen, Remscheid und Wuppertal wird sich hierdurch nichts verändern. Der Vorstand des Trägervereins ist froh, dass wir die schwierigen Arbeitsbedingungen für das Team nun endlich spürbar verbessern können“, resümiert Vorstandsmitglied Christoph Kalde.

„Und die Suche nach einer passenden Immobilie zur Entwicklung eines Landschaftspflegehofes verlieren wir dadurch nicht aus den Augen. Sie ist das große Fernziel, um die Pflege und Entwicklung wertvoller Natur im Bergischen Städtedreieck intensiver und mit notwendiger Orts- und Fachkunde durchführen zu können“, schließt Dr. Jan Boomers.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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