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Bund bewilligt Fördermittel für die Veloroute

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Der vor einem Jahr eingereichte Förderantrag zum Bau der Veloroute Düsseldorf - Hilden -Solingen - Wuppertal ist bewilligt. (Symbolfoto: © Bastian Glumm)
Der vor einem Jahr eingereichte Förderantrag zum Bau der Veloroute Düsseldorf - Hilden -Solingen - Wuppertal ist bewilligt. (Symbolfoto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Gute Nachrichten erreichen die Klingenstadt aus Berlin: Der vor einem Jahr eingereichte Förderantrag zum Bau der Veloroute Düsseldorf – Hilden -Solingen – Wuppertal ist bewilligt, teilt aktuell die Stadtverwaltung mit. Die Veloroute soll vom Bahnhof Benrath über Hilden und Solingen bis zum Bahnhof Vohwinkel den geplanten Düsseldorfer Radschnellweg und die Wuppertaler Norbahntrasse miteinander verbinden. „Dieses überregionale Projekt verbindet Solingen noch enger mit der Rheinschiene“, freut sich Oberbürgermeister Tim Kurzbach.

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Wertvoller Beitrag zum Klimaschutz

Mt dieser schnellen Route würden künftig gewiss noch mehr Pendler als bisher vom Auto aufs Fahrrad oder E-Bike umsteigen. Auch für Freizeitradler und Radtouristen sei die Strecke sehr attraktiv. Dazu Stadtdirektor Hartmut Hoferichter: „Wenn immer mehr Menschen für den Weg zum Arbeitsplatz oder in ihrer Freizeit das Rad nutzen, leisten sie einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz und für die eigene Gesundheit.“ Die Projektförderung betrifft 90 Prozent der Gesamtausgaben.

Das Bundesumweltministerium wird maximal 1,67 Millionen Euro aus den Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative bereitstellen. Der notwendige Eigenanteil ist im Solinger Haushalt angemeldet, heisst es aus dem Rathaus. Am kommenden Montag sollen die einzelnen Baumaßnahmen im Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität vorgestellt werden. Die Veloroute verbindet sehr unterschiedliche Räume und überwindet dabei 220 Höhenmeter, davon allein 200 Meter in Solingen.

28 Maßnahmen sollen umgesetzt werden

Der Zuwendungsbescheid des Bundesumweltministeriums gilt ab sofort bis zum 31. August 2021. In diesem Zeitraum sollen 28 Maßnahmen umgesetzt werden – von der einfachen Markierung bis zum Umbau eines Knotens. Darüber hinaus muss der Asphalt von Streckenabschnitten erneuert und die entsprechenden Wege ausgeschildert werden. Ziel ist es, den Radfahrern wo möglich die Vorfahrt zu gewähren.

Als erstes sollen zwei Dauerzählstellen im Bereich Weyerstraße und an der Korkenziehertrasse (Höhe Parkplatz Kunstmuseum Solingen) installiert werden. Diese sind für die Bewilligung der Fördergelder zwingend erforderlich, um die voraussichtliche Einsparung von Treibhausgasen zu errechnen. Denn parallel zur erhofften Steigerung des Radverkehrs sollen auch die Kfz-Zahlen ausgewertet werden.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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