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Das Erbe in guten Händen – Auf dem Weg zur eigenen Stiftung

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Torsten Müller (M.), Leiter des Private Bankings bei der Volksbank Remscheid-Solingen eG, gratuliert seinen Kollegen Gerd Getschmann (l.) und Torsten Breuckmann. Sie sind jetzt zertifizierte Stiftungsberater. (Foto: © Volksbank/Nico Hertgen)
Torsten Müller (M.), Leiter des Private Bankings bei der Volksbank Remscheid-Solingen eG, gratuliert seinen Kollegen Gerd Getschmann (l.) und Torsten Breuckmann. Sie sind jetzt zertifizierte Stiftungsberater. (Foto: © Volksbank/Nico Hertgen)

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SOLINGEN (red) – Den Wunsch, der Nachwelt etwas Bleibendes zu hinterlassen, teilen viele Menschen. Doch gerade Vermögenden ohne Erben fällt die Entscheidung nicht leicht, was später mit ihrem Besitz geschehen soll: Eine Stiftung gründen? Spenden? Fundierte Beratung und Begleitung finden sie bei Gerd Getschmann und Torsten Breuckmann. Die beiden Private-Banking-Mitarbeiter der Volksbank Remscheid-Solingen eG sind seit kurzem zertifizierte Stiftungsberater. Damit baut die bergische Bank ein weiteres Kompetenzfeld auf, das vermeintlich von den Großbanken und Sparkassen besetzt ist: „Wir punkten über das Fachwissen hinaus mit Kundennähe und Regionalität“, sagt Private-Banking-Leiter Torsten Müller, der stolz auf seine Mitarbeiter ist.

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Eine eigene Stiftung als Herzensangelegenheit

Torsten Breuckmann und Gerd Getschmann verstehen sich als Lotsen für ihre Kunden in einem wichtigen Entscheidungsprozess. Eine eigene Stiftung zur dauerhaften Verwirklichung eines Herzensanliegens zu gründen, könne für vermögende Menschen ein guter Weg sein, den Nachlass zu regeln. Besonders dann, wenn sie mit der Stiftung auch ihren eigenen Namen weitergeben möchten. Torsten Breuckmann erzählt von einem kinderlosen Ehepaar, das sich dazu entschlossen hat: „Die beiden möchten auf diesem
Weg auch ihrer Heimatstadt etwas zurückgeben.“ Entscheidend sei, dass es jemanden gibt, der die Verwaltung der neuen Stiftung übernimmt.

Beratung auch bei bereits bestehenden Stiftungen

Gute Alternativen zur eigenen Stiftung sind die Zustiftung zu einer bestehenden Stiftung oder eine Spende: „Das ist der einfachste und direkte Weg, etwas Gutes zu tun“, sagt Gerd Getschmann. Welcher Weg der richtige ist, wollen die Volksbanker gemeinsam mit ihren Kunden herauszufinden und begleiten sie bei den weiteren Schritten. Die Stiftungsberater der Volksbank sind aber nicht nur für die Privatkunden da, sondern stehen auch bestehenden Stiftungen zur Seite. Besonders kleinere Stiftungen erleben in jüngerer Zeit das Dilemma, dass sie wegen der anhaltend niedrigen Zinsen keine Erträge ausschütten können und damit ihren Stiftungszweck nicht erfüllen. Im schlimmsten Fall könne dies dazu führen, dass sie – nach einer Prüfung durch das Finanzamt – ihre Gemeinnützigkeit, also ihre Handlungsgrundlage, verlieren, erläutert Gerd Getschmann.

Vor Ort mit dem direkten Draht zu den Kunden

„Hier können wir die Stiftungen beraten und begleiten, damit sie ihren Zweck trotzdem erfüllen können.“ Das gelte für kleine wie für große Stiftungen. „Diese Kompetenz darf man auch uns, einer Regionalbank, zutrauen“, sagt Torsten Breuckmann selbstbewusst.
„Wir können auch dank unseres Netzwerks der genossenschaftlichen Finanzgruppe sehr viel.“ Und Gerd Getschmann: „Auch die Großbanken holen sich ihre Spezialisten zum Thema Stiftungen hinzu. Unser Vorteil: Wir sind vor Ort und haben den direkten Draht zu unseren Kunden und der Region.“

Volksbank Bergisches Land
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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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