Start Aktuelles Der Bauverein Gräfrath legt bunte Blumenwiesen an

Der Bauverein Gräfrath legt bunte Blumenwiesen an

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Die neu angelegte Blumenwiese auf der Rückseite der Schulstraße 59 hat die andauernde Trockenheit gut überstanden und kann in voller Blüte bewundert werden. (Foto: © Bauverein Gräfrath)
Die neu angelegte Blumenwiese auf der Rückseite der Schulstraße 59 hat die andauernde Trockenheit gut überstanden und kann in voller Blüte bewundert werden. (Foto: © Bauverein Gräfrath)

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SOLINGEN (red) – Über Jahrzehnte haben Mieter der Gräfrather Wohnungsgenossenschaft kleine Gärten hinter den Häusern liebevoll bewirtschaftet. Oft aus gesundheitlichen oder zeitlichen Gründen, werden diese liebgewordenen Parzellen aufgegeben und der Wohnungsgenossenschaft zurückgegeben. Obwohl die Gartengrundstücke kostenlos vom Gräfrather Bauverein zur Verfügung gestellt werden, finden sich immer weniger Pächter, die bereit sind, einen Kleingarten zu übernehmen.

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Planiert und mit Rasen eingesät

Somit werden diese zurückgegebenen Gartenflächen nach und nach von der Wohnungsgenossenschaft planiert und mit Rasen eingesät. „Das Interesse an der Bewirtschaftung eines Gartenanteils lässt bei vielen Mietern immer mehr nach. Dadurch entstehen in unseren Wohnsiedlungen immer mehr monotone Grünflächen. Um den Artenschutz und die Biodiversität zu fördern, sollen zukünftig auch kleine Wildblumenwiesen partiell angelegt werden“, sagt Francesco Cinquegrani, Vorstandvorsitzender der Bauverein Gräfrath eG.

Lebensraum für Kleintiere und Insekten

Dieses Jahr hat der Bauverein Gräfrath eG damit angefangen, die zurückgegebenen Gartenflächen, die mit ihrer Artenvielfalt auch einen Lebensraum für Kleintiere und Insekten boten, gleichwertig mit bunten Blumenwiesen zu ersetzen. Die erste Blumenwiese kann derzeit in voller Blüte auf der Rückseite der Schulstraße 59 bewundert werden.

Weniger Gartenpflegekosten für die Bewohner

„Das schont die Tierwelt und es entstehen weniger Gartenpflegekosten für die Bewohner. Dazu erfreuen bunte Blumenwiesen das menschliche Auge, erhöht die Zufriedenheit der Mieter und damit den Wohnwert. Wir sehen darin eine praktikable Lösung, die bei allen Beteiligten eine hohe Akzeptanz findet“, so Francesco Cinquegrani.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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