Start Aktuelles Der Jaberg in Hilden – Ein Naturparadies mit Geschichte und Charme

Der Jaberg in Hilden – Ein Naturparadies mit Geschichte und Charme

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Ein Ausflug zum Jaberg in Hilden lohnt sich, das Naherholungsgebiet ist ein wunderbarer Ort für alle, die gerne Zeit in der Natur verbringen. (Foto: © Bastian Glumm)
Ein Ausflug zum Jaberg in Hilden lohnt sich, das Naherholungsgebiet ist ein wunderbarer Ort für alle, die gerne Zeit in der Natur verbringen. (Foto: © Bastian Glumm)

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HILDEN (bgl) – Der Jaberg in Hilden ist ein wunderbarer Ort für alle, die gerne Zeit in der Natur verbringen. Mit seinen 109,6 Metern über dem Meeresspiegel ist er die höchste Erhebung der Stadt und bietet eine herrliche Aussicht über die Umgebung. Ob ein entspannter Spaziergang, eine sportliche Herausforderung oder einfach eine kleine Auszeit vom Alltag – hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Natur in vollen Zügen zu genießen. Besonders schön ist die abwechslungsreiche Landschaft mit ihren weitläufigen Wäldern, sanften Hügeln und malerischen Heideflächen.

Ein Highlight ist der Jaberg-Turm

Der Jaberg ist nicht nur für seine wunderschöne Natur bekannt, sondern ranken sich auch mystische Geschichten um diesen Ort. In vergangenen Jahrhunderten glaubten die Menschen, dass Hexen sich auf abgelegenen Anhöhen versammelten, um ihre geheimnisvollen Rituale abzuhalten. Ob es am Jaberg tatsächlich solche Treffen gab, bleibt ungewiss, doch einige Legenden berichten von seltsamen Erscheinungen und flackernden Lichtern, die einst in den dunklen Nächten über den Hügeln tanzten. Bis heute fasziniert dieser geheimnisvolle Aspekt des Jabergs, und mit etwas Fantasie lässt sich beim Spaziergang durch den dichten Wald vielleicht die eine oder andere Spur alter Geschichten entdecken.

Ein echtes Highlight ist der Jaberg-Turm, von dem aus sich ein atemberaubender Blick über Hilden und das Umland genießen lässt. Bei klarem Wetter reicht die Sicht sogar bis nach Düsseldorf. Direkt daneben ragt ein Sendemast in die Höhe, der dem Jaberg eine markante Silhouette verleiht. Besonders in den Abendstunden wird dieser Aussichtspunkt gerne besucht, wenn sich der Himmel in warme Farben taucht und die untergehende Sonne die Landschaft in ein goldenes Licht hüllt.

Ob Trailrunning, Jogging oder eine kleine Mountainbike-Tour, die hügelige Landschaft macht jede Bewegung an der frischen Luft zu einem besonderen Erlebnis. (Foto: © Bastian Glumm)
Ob Trailrunning, Jogging oder eine kleine Mountainbike-Tour, die hügelige Landschaft macht jede Bewegung an der frischen Luft zu einem besonderen Erlebnis. (Foto: © Bastian Glumm)

Beliebtes Ausflugsziel für Hundebesitzer

Auch für Hundebesitzer ist der Jaberg ein echter Lieblingsort. Hier gibt es reichlich Platz zum Toben und Erkunden, und zahlreiche Hundeliebhaber treffen sich regelmäßig zu gemeinsamen Spaziergängen. Aber nicht nur die Vierbeiner fühlen sich hier wohl – auch Sportbegeisterte kommen auf ihre Kosten. Ob Trailrunning, Jogging oder eine kleine Mountainbike-Tour, die hügelige Landschaft macht jede Bewegung an der frischen Luft zu einem besonderen Erlebnis.

Je nach Jahreszeit zeigt sich der Jaberg in ganz unterschiedlichem Gewand. Im Frühling sprießen die ersten Knospen und tauchen die Landschaft in frisches Grün, während im Sommer die warmen Sonnenstrahlen durch das Blätterdach der Bäume leuchten. Im Herbst verzaubern bunte Blätter und eine klare Luft die Spaziergänger, und wenn im Winter Schnee fällt, verwandelt sich die Gegend in eine märchenhafte Winterlandschaft.

Mischung aus Natur, Geschichte und Erholung

Mit seiner besonderen Mischung aus Natur, Geschichte und Erholung ist der Jaberg ein Ort, an dem es immer wieder Neues zu entdecken gibt. Ganz egal, ob für einen ausgedehnten Spaziergang, eine sportliche Herausforderung oder einfach nur, um die Seele baumeln zu lassen – hier fühlt sich jeder wohl! Angenehmer Nebeneffekt: Der Jaberg ist längst nicht so überlaufen, wie das an manchen Tagen beispielsweise die Ohligser Heide ist.

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Bastian Glumm arbeitet seit vielen Jahren als Textjournalist für diverse Tages- und Fachmedien sowie als Cutter in der Videoproduktion. Der gelernte Verlagskaufmann rief im September 2016 das SolingenMagazin ins Leben.

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