
Von Svitlana Glumm
Engelsklinge
Buch 2 – In Nebel gehüllt
Aus dem Russischen
Kapitel 4.2
Denis kniff seine kleinen Augen zusammen und verschränkte die Arme vor der Brust. So sehr sich der Junge auch bemühte, seine Haare in eine halbwegs schuljungenhafte Frisur zu bringen – sie standen trotzdem in alle Richtungen ab.
„Im Sommer werde ich zwölf“, sagte er und versuchte, seiner noch kindlichen Stimme Ernsthaftigkeit zu verleihen, um zu zeigen, dass er schon alt genug war, um mit den älteren Schülern mitzugehen. „Also, Frau Brown hat es mir erlaubt.“
An der Frühlingswanderung durften Kinder ab zwölf Jahren teilnehmen, daher blieben im Lager nur die Jüngeren zurück, mit denen kaum Probleme zu erwarten waren. Im letzten Jahr wurde die Kindergruppe von einem Sportlehrer begleitet – ein stattlicher Mann mit Schnurrbart, der seinen durchtrainierten Körper ständig in enganliegender Kleidung zur Schau stellte. Allerdings konnte Mr. Hindley mit seinem Aussehen höchstens bei den weiblichen Kollegen Eindruck machen. Eitel wie er war, genoss er ihre Aufmerksamkeit in vollen Zügen und mischte sich bei jeder Gelegenheit in Gespräche ein, woraufhin die Biologielehrerin Mrs. Gable und ihre Freundin, die Mathematiklehrerin Mrs. Lindsay, kokett ihre Frisuren zurechtrückten. Auf ihren bereits nicht mehr ganz jungen Gesichtern erschien dann ein zarter Rotschimmer. Selbst Mrs. Brown konnte Jeffrey nicht widerstehen. Sobald sie ihn auf dem Flur sah, verlangsamte sie ihren Schritt, in der Erwartung, dass er ihr ein weiteres Kompliment machen würde. Doch Lucia entging nicht, dass die Direktorin trotz all seiner Schmeicheleien ihre größte Aufmerksamkeit doch eher Elijah schenkte. Die Einzige, die Jeffrey widerstehen konnte, war die junge Literaturlehrerin Miss Taylor, in die alle Jungen über zwölf verliebt waren. Schlank, zierlich, mit einem ovalen Gesicht und großen türkisfarbenen Augen, dazu ein strenger knielanger Rock – Alicia wirkte wie eine feine Porzellanpuppe, mit der Mädchen gerne spielten. Die Männer hingegen hielten vor Begeisterung den Atem an, wenn sie an ihnen vorbeiging.
Diesmal sollte Mrs. Brown zusammen mit einem Heiler und zwei Wächtern mitreisen und die jüngeren Kinder Mr. Hindley und Violeta anvertrauen. Doch zur Überraschung aller bestimmte die Direktorin nicht Jeffrey, sondern Mr. Peterson zum Hauptverantwortlichen in ihrer Abwesenheit. Gail war der älteste im Lehrerkollegium und vielleicht hoffte Penelope, dass Jeffrey den Anweisungen eines erfahreneren Kollegen mehr Gehör schenken würde.
„Ich bestreite nicht, dass du schon alt genug bist, um dich einem Bären zu stellen“, sagte Lucia neugierig und betrachtete den Jungen, dessen Haare wie Stacheln in alle Richtungen abstanden, sodass er wie ein kleiner Igel aussah.
Sofort verschwand das Lächeln von Denis’ Gesicht und er blinzelte.
„Von einem Bären hat mir niemand was gesagt“, murmelte er und steckte die Hände in die Hosentaschen. Sein Rucksack hing ihm durch das ganze Gepäck tief auf dem Po. „Aber Leo und Elijah sind ja im Notfall da.“
„Hoffen wir mal, dass der Bär sich in diesem Monat schon sattgefressen hat und keine Lust mehr auf dich hat“, lachte Lucia und legte ihren linken Arm um Denis’ Schultern.
In den kleinen Augen des Jungen blitzte schelmisch ein Licht auf.
„Aber du würdest mit ihm doch wohl kaum fertig werden, Lucia“, sagte er und neigte den Kopf zur Seite. „Du bist schließlich ein Mädchen. Ich hingegen werde bald ein starker Mann sein – und selbst ein Bär wird mir nichts mehr anhaben können.“ Der Schüler hob seinen Arm und ballte die Faust, um seinen Bizeps zu zeigen. Natürlich war da nicht viel von einem Bizeps zu sehen, aber Lucia wusste, dass er bald einen haben würde – wenn sich Mr. Hindley seiner annahm.
„Ein Bär wird dir nur in einem Fall keine Angst machen“, stellte sie fest. „Wenn er tot ist.“
„Sind alle bereit?“, ertönte ein krächzender Ruf und auf der Treppe erschien Mrs. Brown. „Dann gibt es keinen Grund, Zeit zu verlieren“, sagte sie und ließ ihren Blick über die Gruppe von Kindern schweifen, die sich vor dem Eingang versammelt hatte. „Die Busse warten bereits“, fügte sie hinzu und deutete mit der Hand in den Hof, wo zwei Kleinbusse standen.
Denis zog seine Hand aus Lucias Griff und ging zu seinen Klassenkameraden.
„Vorwärts! Vorwärts!“, drängte Penelope die Kinder, zupfte an ihrer Jacke – wie der gesamte Trainingsanzug in einem unvorteilhaften Braunton – und eilte zum Ausgang.
Als sie an Lucia vorbeiging, warf sie der jungen Frau einen flüchtigen Blick zu. Anders als sonst, wenn ihr Blick von Missmut geprägt war – verursacht durch Lucias ständiges Zusammensein mit ihrem Liebling, das der Direktorin nicht genug Raum für Aufmerksamkeit ließ – war Penelopes Blick heute von kalter Gleichgültigkeit. Genauso wie bei Ian, dachte Lucia, während sie beobachtete, wie der Oberschüler hinter den anderen Kindern herschlenderte. Ian sprach nur ungern – weder mit Gleichaltrigen noch mit den Jüngeren. Nur Gretta, der es völlig egal war, mit wem sie plauderte, konnte den stillen Lockenkopf zum Anhalten bringen, indem sie an seinem Jackenärmel zog. Der Junge starrte sie zuerst überrascht an, doch sein Blick wurde sofort wieder gleichgültig, er murmelte ihr ein paar Worte zu und verschwand dann.
Gretta ging auch Lucia zunehmend auf die Nerven. Sie antwortete nur knapp auf die vielen Fragen der Schülerin, die alles über den Assistenten der Psychologin wissen wollte und zog sich dann sofort in ihr Büro zurück, unter dem Vorwand dringender Arbeit.
Eine sanfte Berührung an ihrer Taille ließ Lucia lächeln. Leo hatte sie umarmt. Sie hatte seine Nähe gespürt, sobald er aus Elijahs Büro gekommen war.
„Wie geht’s dir, Liebling?“, fragte er und küsste sie auf die Wange. „Ich habe alles so gemacht, wie du es wolltest. Ist etwas passiert?“
„Ich erzähl’s dir später“, antwortete Lucia, entschlossen, die Details des Kampfes – als der Dämon sie verwundet hatte – auszulassen. Die Schnittwunde würde bis zum Abend verheilt sein, ohne eine Spur zu hinterlassen, also hätte sie genug Zeit, sich eine glaubhafte Erklärung für ihre plötzliche Bitte auszudenken, eine Leiche verschwinden zu lassen. Und nachts würde ohnehin keine Zeit zum Reden bleiben – sie mussten die Zelte überwachen, in denen die Kinder wahrscheinlich kaum schlafen würden. Der lang ersehnte Ausflug in die Natur hatte die Kinder aufgedreht und es war mit nächtlichem Flüstern oder gar heimlichen Besuchen von Jungen in den Zelten der Mädchen zu rechnen. Wenn nicht umgekehrt, schmunzelte Lucia.
Leo seufzte düster.
„Wahrscheinlich werden wir gar keine Gelegenheit zum Reden haben“, sagte er, als hätte er ihre Gedanken gelesen und schaute zu den Kindern, die bereits ihre Plätze in den Bussen einnahmen. „Fährst du mit Elijah?“
Lucia schnaubte.
„Ich denke, Penelope hat sich den Psychologen für sich reserviert.“
Der Junge grinste.
„Wie konnte ich diese Option nicht mit einberechnen? Na schön, dann sitzen wir also zusammen im Bus“, sagte er und kniff die Augen zusammen.
„Zusammen mit einem Dutzend brüllender Kinder“, ergänzte Lucia trocken.
Mrs. Brown blieb vor einem der Busse stehen, stieg auf die erste Stufe und warf einen Blick ins Innere.
„Gleich geht’s los“, wandte sie sich an die Kinder. „Wir warten nur noch auf Mr. Conn“, sagte sie und drehte sich um, winkte Leo und Lucia zu, damit sie den anderen Bus bestiegen. „Er hat ein wichtiges Gespräch über den Minifon. Ah, da ist er ja!“
Lucia drehte sich um. Leo war bei der offenen Tür stehengeblieben und schaute ebenfalls auf den Psychologen, der gerade die Treppe hinunterstieg. Selbst in Jeans und einem langärmeligen T-Shirt wirkte der Mann gepflegt und eindrucksvoll. Ein unterdrücktes Seufzen von Penelope drang zu Lucia herüber. Sie verzog spöttisch die Lippen.
Du willst ja, aber kannst nicht, Liebes, dachte Lucia mit Blick auf Mrs. Browns unerfüllbare Sehnsucht nach einer engeren Beziehung zum Heiler – aus einem ganz einfachen Grund: Elijah gab ihr keinen Anlass. Wann immer er konnte, vermied er lange Einzelgespräche mit ihr.
Elijahs Gesicht war ernst, als würde er über etwas sehr Wichtiges nachdenken.
Vielleicht geht es um das Gespräch, schoss es Lucia durch den Kopf.
„Komm, Elijah. Wir sind spät dran“, wandte sich Leo an den Heiler.
Der Psychologe richtete seinen dunkelbraunen Blick auf Lucias Gesicht. In diesem Moment wusste sie: Die Worte, die gleich über seine Lippen kommen würden, würden ihre Pläne für dieses Wochenende definitiv über den Haufen werfen.
Leo erstarrte, während er beobachtete, wie der Psychologe auf Lucia zuging.
„Leo und ich fahren allein“, sagte Elijah schließlich und neigte leicht den Kopf in ihre Richtung. „Ageor erwartet dich.“
–
Ein Bediensteter öffnete die doppelflügelige Tür und ließ Lucia ins Wohnzimmer eintreten. Die in Weiß gestrichenen Wände ließen den Raum optisch größer erscheinen. Der Marmorboden war auf Hochglanz poliert, sodass sich die kerzenartigen Kronleuchter, die so tief von der Decke hingen, dass Lucia das Gefühl hatte, sie beim Hochheben der Hand berühren zu können, darin spiegelten. Die breiten Fenster gaben den Blick auf eine lange Terrasse frei, durch die Sonnenstrahlen das Zimmer in warmes Licht tauchten. Aus dem Augenwinkel bemerkte Lucia den herrlichen Ausblick zur linken Seite – die Uferpromenade, an der die dunkelblauen Wellen der Bucht schlugen und die Reihen der Yachten zum Schaukeln brachten, deren Besitzer sich oft einen Ausflug auf den offenen Ozean gönnten, der felsige Pelikaninsel-Alcatraz und nicht weit davon entfernt die rote Brücke.
Das Gefühl überwältigender Macht hatte sich bereits angekündigt, noch bevor Lucia das zweistöckige, hellgelbe Anwesen betreten hatte. Doch jetzt fiel es ihr schwer, überhaupt Luft zu holen – so stark, beinahe lähmend, war die Präsenz dessen, der nun im Wohnzimmer stand.
„Guten Morgen, Lucia!“, begrüßte sie Angel. Ein Lächeln spielte auf seinem gelassenen Gesicht, seine Augen verengten sich leicht – und Lucia bemerkte darin nicht die Strenge, mit der der oberste Engel sonst seine Untergebenen empfing. „Komm, gehen wir hinaus auf die Terrasse“, schlug er vor. „Es ist schon elf Uhr und ich habe mich daran gewöhnt, um diese Zeit Tee zu trinken“, erklärte das Oberhaupt von Ageor den Grund für den Ortswechsel. „Ein paar Monate in Birmingham und ich bin wieder ein vorbildlicher Engländer.“
Lucia nickte und folgte Angel, während sie an Sesseln mit hellblauer Polsterung vorbeiging. Der junge Mann zog die Tür zur Terrasse auf und frische, salzige Seeluft strömte ins Zimmer.
Auf der Terrasse stand ein runder Tisch, der bereits für zwei gedeckt war.
„Setz dich“, sagte er und deutete auf einen Stuhl aus dunklem Holz mit hoher Rückenlehne.
Der Wind, der von der Bucht her wehte, spielte mit den Servietten und hob deren Ecken an. Sein leises Heulen hallte in den silbernen Teelöffeln wider, verweilte einen Moment in der Zuckerdose und brach dann wieder hervor, auf der Suche nach einem neuen Spielzeug. Kaum hatte sich Lucia auf den von Angel angebotenen Stuhl gesetzt, begann der Wind, ihr Haar zu zerzausen und die Strähnen durcheinanderzubringen.
Angel nahm auf dem zweiten Stuhl Platz, direkt gegenüber. Kaum hatte er sich gesetzt, glitt derselbe Bedienstete, der Lucia ins Wohnzimmer geführt hatte, aus dem nun durch die aufgezogenen Wolken verdunkelten Raum und näherte sich mit einem silbernen Tablett in den Händen.
„Bitte“, sagte der Mann, der einen eleganten grauen Anzug trug, und stellte eine Teekanne auf den Tisch, aus deren langem Ausguss eine Dampfwolke aufstieg. Dann stellte er kleine Dessertteller mit geröstetem Roggen- und Weißbrot auf, in Würfel und runde Formen geschnitten. Die Sandwiches waren farblich sortiert: rosafarbene mit Schinken, braune mit Pastete, gelbe mit Ei und Käse.
Bevor er sich zurückzog, schenkte der Diener eine hellgrüne Flüssigkeit in die Tassen.
„Stört es dich, wenn es grüner Tee ist?“, fragte Angel, als er bemerkte, wie Lucias Augenbraue sich hob, als der Mann ihr einschenkte. „Oder ziehst du schwarzen vor? Edgar bringt dir gern welchen.“
Nein“, sagte Lucia. „Ich habe nichts dagegen. Kräutertees sind gut für die Gesundheit.“
„Ganz genau“, stimmte der junge Mann zu.
Lucia blickte auf den Boulevard hinunter, der sich unter ihnen erstreckte. Die Uferpromenade pulsierte vor Leben – ein ständiger Strom aus Autos, Radfahrern und Spaziergängern bewegte sich entlang des Wassers. In der Ferne glitt ein Boot dahin, das Touristen zum Felsen brachte. Der Wind trug einfache Liedzeilen vom Deck herüber – ein Seemann sang von seiner unerwiderten Liebe zu einer wilden, wunderschönen Meerjungfrau.
Lucia seufzte schwer, wandte jedoch nicht den Kopf, um dem grau-blauen Blick Angels nicht zu begegnen. Als sie die Schwelle der Villa überschritt, hatte sie mit einem strengen Verweis wegen der vermasselten Mission mit dem Vertreter von Ealneira gerechnet – wie Elijah es angedeutet hatte, als er ihr mitteilte, dass Ageor sie erwarte.
Denn ein gerichtliches Gremium wie dieses lud einen Engel nicht einfach zu einer gemütlichen Teestunde ein. Und dann auch noch nicht mit allen Araniten, sondern nur mit Angel.
Dann sei beim nächsten Mal bitte etwas konkreter, Herr Psychologe, dachte Lucia, leicht verärgert über Elijahs Andeutungen.
Sie verspürte keinerlei großen Wunsch, das Gespräch zu beginnen – Angel würde schon nicht ewig schweigen. Lucia nahm die Teetasse in die Hand und nahm einen Schluck. Der oberste Engel hatte bereits sein Schinkensandwich fast aufgegessen und seinen Tee fast ausgetrunken. Wie auf ein geheimes Zeichen hin erschien der Diener erneut in der Tür, nahm die Kanne und füllte Angels Tasse mit der angenehm herben Flüssigkeit nach, in der eine feine Bitterkeit lag.
Also trinken wir einfach Tee und gehen dann wieder auseinander, schoss es Lucia durch den Kopf. Sie stellte die Tasse auf die Untertasse zurück. Angel kaute den letzten Bissen seines Sandwichs und hob dann den Kopf. Sein stählerner Blick durchbohrte Lucia förmlich und brachte sie noch mehr in Verwirrung über den eigentlichen Grund dieses Treffens. Doch sie sammelte sich rasch, legte sich ihren gewohnten Ausdruck kalter Gleichgültigkeit zu und platzierte ein Sandwich mit Ei und Käse neben sich auf dem Teller.
„Kannst du dir denken, warum wir uns treffen?“, fragte Angel mit samtiger Stimme, die zwar das Ohr schmeichelte, aber Lucia ließ sich davon nicht täuschen. Innerlich blieb sie wachsam, bereit, jeden verbalen Angriff abzuwehren. „Es kommt sehr, sehr selten vor, dass der oberste Vertreter von Ageor“ – bei diesen letzten Worten sprach Angel lauter – „sich mit gewöhnlichen Engeln trifft.“
Fangen wir wieder mit Rätseln an, Chef? Die Mundwinkel der jungen Frau zuckten kaum merklich. Komm zur Sache, Angel. Du bist sicher nicht der Typ, der seine Zeit mit endlosen Teekränzchen und undurchdringlichen Rätseln verbringt. Und ich bin nicht Alice im Wunderland, der du den Kopf verdrehen kannst.
„Und das ist nicht unser erstes Treffen“, erinnerte sie ihn, während sie sich entspannt in ihrem Stuhl zurücklehnte.
„Das stimmt“, nickte der oberste Engel. „Aber diesmal habe ich kein Angebot für dich.“
– Fortsetzung folgt –
„Engelsklinge – Tödlicher Schlag“ gibt es jetzt auch als Taschenbuch. Bestellen kann man es unter anderem HIER!
Zur Autorin
Svitlana Glumm wurde in Kropywnyzkyj in der Ukraine geboren. Die 45-Jährige studierte an der dortigen Universität Geschichte und später an der Uni in Kiew Journalismus. Als Journalistin arbeitete sie über zehn Jahre für Zeitungen in Kiew und Kropywnyzkyj. Sie verfasste mehrere Bücher, Manuskripte und Kurzgeschichten rund um die Themen Fantasy und Mythologie. Seit April 2022 lebt sie in Solingen.