Start Aktuelles Formen für Speiseeis aus dem 3D-Drucker

Formen für Speiseeis aus dem 3D-Drucker

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Das Gründer- und Technologiezentrum in Solingen an der Grünewalder Straße. Hier ist auch die Wirtschaftsförderung Solingen mit ihrem 3D-Netzwerk zu Hause. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Das Gründer- und Technologiezentrum in Solingen an der Grünewalder Straße. Hier ist auch die Wirtschaftsförderung Solingen mit ihrem 3D-Netzwerk zu Hause. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Die Expertise am 3D Startup Campus NRW in Solingen ist inzwischen  über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und sorge weiterhin für hohe Nachfrage, freuen sich die Verantwortlichen im Gründer- und Technologiezentrum an der Grünewalder Straße. Dabei sind es neben den innovativen Gründerinnen und Gründern auch renommierte Unternehmen, welche auf die Kompetenzen in der Klingenstadt zurückgreifen. Bei der Produktion von 3D-gedruckten Eisformen haben die 3D-Experten das Kölner Startup „Mouth Propaganda“ maßgeblich unterstützt.

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Speiseeis in der gewünschten Form

Ein Speiseeis in Wunschform: Dieses Marketinginstrument hat sich das Kölner Startup „Mouth Propaganda“ verschrieben. Das Startup stellt individualisiertes Speiseeis her, hergestellt mit 3D-gedruckten Formen. Ein Projekt, welches lange „auf Eis“ lag, doch jetzt reaktiviert wurde. Mouth Propaganda entwickelte das Verfahren eigenständig, hatte jedoch mit Schwierigkeiten bei der Produktion der Formen zu kämpfen. Durch die Unterstützung des 3D Startup Campus konnte Mouth Propaganda ihr Verfahren optimieren und markttauglich machen. Durch die Solinger Experten konnte die größte Problemstellung, eine ansprechende und glatte Oberfläche zu erzeugen, gelöst werden.

Mit Hilfe des Technologie-Managers am 3D Startup Campus NRW, Evgeniy Khavkin, wurde ein lösungsorientiertes Verfahren evaluiert und ein entsprechender Workflow erarbeitet. Dabei konnte das Design angepasst und modifiziert werden, Teile im 3D-Drucker wurden neu gedruckt und anschließend veredelt, um eine glatte Oberfläche zu erzielen. Mouth Propaganda konnte den Finishing-Prozess übernehmen und so einen Lösungsansatz erarbeiten, der die Grundlage für zukünftige Kleinserien-Produktion ermöglicht.

„Neben dem direkten 3D-Druck von Bauteilen profitieren unsere Startups von einem breitgefächerten Workflow wie zum Beispiel Design, 3D-Scanning, Bauteil-Finishing oder Kombination mit anderen konventionellen Fertigungsverfahren“, so  Technologie-Manager Evgeniy Khavkin.

Produktion von 1.000 Stück Aperol-Speiseeis

Zu den Kunden, für die Mouth Propaganda Speiseeis produziert hat, gehört unter anderem das Unternehmen Campari mit seiner bekannten Aperitif-Marke Aperol. Das Startup hat ein individualisiertes Eis für Aperol umgesetzt. Mit Unterstützung eines 3D-Modells des 3D Startup Campus NRW konnte eine Produktion von 1.000 Stück Aperol-Speiseeis erfolgreich gemeistert werden. Weitere spannende Projekte stehen für Mouth Propaganda schon in den Startlöchern – darunter auch Events in Berlin.

„Mit unserem Startup kreieren wir für unsere Kunden nicht nur eine einzigartige Form die im Gedächtnis bleibt, sondern geben ihrer Marke auch ihren eigenen Geschmack. Wir sind Mouth Propaganda und wir machen Werbung für die Zunge“, so Massimo Futschik, einer der Gründer von Mouth Propaganda.

Weitere Kooperation bereits in den Startlöchern

Mittlerweile ist der Campus offizieller Entwicklungspartner von Mouth Propaganda und eine weitere Zusammenarbeit mit den jungen Gründerinnen und Gründern aus Köln steht bereits in den Startlöchern. „Der 3D Startup Campus NRW positioniert sich inzwischen als wichtiges Element in Nordrhein-Westfalen und hat Strahlkraft über die Stadtgrenzen: zahlreiche weitere Projekt- und Kooperationspartner haben uns kontaktiert mit denen wir zusammenarbeiten oder eine Zusammenarbeit anstreben“, so Frank Balkenhol, Geschäftsführer des Gründer- und Technologiezentrum Solingen.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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