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Hoppeditz muss in seiner Tonne bleiben

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Wegen Corona muss der Solinger Hoppeditz in diesem Jahr in seiner Tonne bleiben. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Wegen Corona muss der Solinger Hoppeditz in diesem Jahr in seiner Tonne bleiben. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Der Solinger Hoppeditz wird aufgrund der Corona-Pandemie in dieser Karnevalssession sein „zu Hause“ nicht verlassen. Das offizielle Hoppeditzerwachen wird am 11. November in diesem Jahr ausfallen müssen, teilt Joachim Junker mit, Präsident der Prinzengarde Blau-Gelb Solingen-Ohligs, die traditionell seit vielen Jahren diese Veranstaltung in der Klingenstadt durchführt.

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Hoppeditz in „365-Tage-Nachdenk-Quarantäne“

„Es macht keinen Sinn, den Hoppeditz jetzt aus seiner Tonne zu holen und zum Leben zu erwecken, wenn er seine Mission in dieser Session auf unbestimmte Zeit oder eventuell sogar überhaupt nicht ausüben kann. Daher verbleibt er in seiner Tonne, in die wir ihn am vergangenen Aschermittwoch verfrachtet haben und bekommt nun eine zusätzliche ,365-Tage-Nachdenk-Quarantäne´“, so Junker in einer Mitteilung der Prinzengarde.

Gesellschaftliche Bedeutung des Brauchtums Karneval

Solingens Karnevalisten hoffen, den Hoppeditz dann am wieder 11.11.2021 in alter Frische aus seiner Tonne erwecken zu können, damit das „Brauchtum Karneval“ dann auch wieder seiner gesellschaftlichen Bedeutung gerecht werden kann“, betont Joachim Junker.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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