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Ohligser Heide: Rodungsarbeiten ab dem 1. Oktober

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Die ursprüngliche Landschaft der Ohligser Heide soll Zug um Zug wieder hergestellt werden, weshalb Rodungsarbeiten druchgeführt werden. (Archivfoto: © Martina Hörle)
Die ursprüngliche Landschaft der Ohligser Heide soll Zug um Zug wieder hergestellt werden, weshalb Rodungsarbeiten druchgeführt werden. (Archivfoto: © Martina Hörle)

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SOLINGEN (red) – Die Ohligser Heide wird weiter naturiert, das heißt aus Wald wird Heidefläche. Ab dem 1. Oktober beginnt ein Unternehmen damit, im Auftrag der Stadt und der Biologischen Station zunächst in der Nähe des Heidebades kleine Waldflächen zu roden. Hier hat sich standortfremder Mischwald im eigentlichen Heideland angesiedelt. Die Rodung dient der Ausweitung der europäisch geschützten Heideflächen. Diese sind wertvoller Lebensraum für schützenswerte und seltene Pflanzen- und Tierarten.

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Zurück zur ursprünglichen Landschaft

Die ursprüngliche Landschaft soll so Zug um Zug wieder hergestellt werden. Demselben Zweck dient in den Solinger Wäldern die seit Jahren geübte Herausnahme von Fichten zugunsten der hier eigentlich heimischen Laubbäume, vor allem der Buchen. Die Renaturierung der Ohligser Heide wird zu 100 Prozent von der Europäischen Union und dem Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Sie ist Teil eines LIFE-Projektes „Atlantische Sandlandschaften“.

Exkursion durch die Ohligser Heide

Die Biologische Station Mittlere Wupper bietet am Freitag, 12. Oktober, um 16 Uhr eine Exkursion durch die Ohligser Heide an und informiert Interessierte über die Renaturierung. Anmeldung und Information: Telefon 0212 / 25 42 727.

Volksbank Bergisches Land
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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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