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Solingen: Ein Hauch von Amalfiküste im „La Costiera“

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Vor acht Monaten eröffnete Domenica Priore das
Vor acht Monaten eröffnete Domenica Priore das "La Costiera" an der Wuppertaler Straße in Gräfrath, die gemütliche Pizzeria läuft bestens. (Foto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (bgl) – Was verbindet man gemeinhin mit der Amalfiküste? Einerseits natürlich eine fantastische Landschaft, für die jene Region südlich von Neapel weltberühmt ist. Aber natürlich auch mit Zitronen. Und so findet man die gelben Zitrusfrüchte an prominenter Stelle unübersehbar auf dem Schild zur Pizzeria „La Costiera“, italienisch für „die Küste“. Der Name des kleinen Restaurants an der Wuppertaler Straße in Gräfrath kommt nicht von ungefähr. Chefin Domenica Priore hat Wurzeln in Salerno, das westlich direkt an die Amalfiküste angrenzt. Vor gut acht Monaten eröffnete die 42-Jährige das „La Costiera“ in Gräfrath.

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Kombination aus Trattoria und Pizzeria

„Das Geschäft stand eine ganze Weile leer, zuletzt konnte man hier Brautmode kaufen. Wir haben dann die Flächen hier übernommen, einiges investiert, aber sehr viel selbst gemacht“, sagt Chefin Domenica Priore nicht ohne Stolz. Herausgekommen ist ein gemütliches kleines Ristorante, in dem man nicht nur Pizza und Pasta genießen, sondern auch italienische Atmosphäre erleben kann. „Wir haben hier ein bisschen was von allem. Es gibt auch Baguettes, Salate, Schnitzel oder Schaschlik“, erläutert Domenica Priore. Wer es ganz rustikal mag, der bekommt sogar Currywurst und Pommes im „La Costiera“.

„Wir sind im Grunde eine Pommesbude“, sagt Inhaberin Priore bescheiden. Wer jedoch einen Blick in das „La Costiera“ wirft, der sieht dort eher eine gelungene Kombination aus Trattoria und Pizzeria. Nicht nur bei den Gräfrathern kommt das Angebot gut an. In den Abendstunden findet man selten einen freien Platz, es sollte unbedingt reserviert werden. Zudem wird der Lieferdienst rege genutzt. Dabei wird Domenica Priore tatkräftig von ihrem Ehemann unterstützt. Die 42-Jährige hat rund 20 Jahre lang in einer Solinger Pizzeria gearbeitet und dort alle Tricks und Kniffe, aber auch die leckersten Rezepte gelernt.

Vor allem abends ist die kleine Pizzeria sehr gut besucht und man sollte frühzeitig einen Tisch reservieren. (Foto: © Bastian Glumm)
Vor allem abends ist die kleine Pizzeria sehr gut besucht und man sollte frühzeitig einen Tisch reservieren. (Foto: © Bastian Glumm)

Das Geheminis der Pizza ist der Teig

Das sieht und vor allen Dingen schmeckt man auch bei der Pizza. Denn diese wird von den Kunden ganz besonders nachgefragt: „Das Geheimnis der Pizza ist der Teig, der muss lange gehen. Man kann keinen Pizzateig machen und dann damit direkt loslegen. Der Pizzateig muss mindestens zwei bis drei Tage ruhen“, macht Domenica Priore deutlich. Viel Werbung hat das „La Costiera“ seit seiner Eröffnung nicht gemacht. Und doch brummt das Geschäft. Da spielt den Inhabern vielleicht auch die Lage etwas in die Karten, da die Pizzeria an der vielbefahrenen Wuppertaler Straße unübersehbar ist.

Was das „La Costiera“ von der Amalfiküste unterscheidet? Auch da hilft ein Blick in die Speisekarte. Blättert man für so manche Pasta in Amalfi druchaus schonmal 40 Euro hin, sind die Preise im kleinen Gräfrather Ristorante weitaus realistischer. Und das zu guter Qualität.

La Costiera

Wuppertaler Str. 141
42653 Solingen

Lieferservice: 0212 – 22 55 33 28
Oder online hier bestellen (BITTE ANKLICKEN).

Öffnungszeiten

Täglich von 11.30 Uhr bis 22 Uhr
Mittwoch Ruhetag

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Bastian Glumm arbeitet seit vielen Jahren als Textjournalist für diverse Tages- und Fachmedien sowie als Cutter in der Videoproduktion. Der gelernte Verlagskaufmann rief im September 2016 das SolingenMagazin ins Leben.

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