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St. Lukas Klinik für Sozialpreis nominiert

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Die St. Lukas Klinik an der Schwanenstraße in Ohligs ist Teil der überregional agierenden Kplus Gruppe. (Foto: © Bastian Glumm)
Die St. Lukas Klinik an der Schwanenstraße in Ohligs ist Teil der überregional agierenden Kplus Gruppe. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Rückblick – März 2020, Beginn der Pandemie in Deutschland: Gänsehaut, Tränen der Rührung und riesengroße Freude für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der St. Lukas Klinik. Die Schwanenstraße war plakatiert, die Gehwege mit Straßenkreide verziert, um Mut zu machen zu einer Zeit als man nur die furchtbaren Bilder aus Bergamo kannte und nicht wusste, was auf uns zukommen würde, was das Coronavirus in Deutschland anrichten würde.

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50 nominierte Projekte und Aktionen

Die Aktion der Nachbarn der Lukas klinik gehört zu den 50 nominierten Projekten und Aktionen, unter denen der Sozialpreis des Katholischen Krankenhausverbandes Deutschland KKVD vergeben wird. In dieser Woche kann man – bis Freitag, 16 Uhr – für die Nachbarschaftsaktion die Stimme abgeben. Die St. Lukas Klinik hat jedoch zwei Nominierungen. Ab dem 27. September kann man bis zum 1. Oktober man für das Hoffnungsprojekt Zwischenstation der evangelischen Seelsorge abstimmen.

Seit anderthalb Jahren ziehen Pfarrerin Astrid Klumb, evangelische Seelsorgerin an der St. Lukas Klinik, und Kirchenmusikerin Uta Heidemann mit E-Piano, Texten Gesprächsangeboten im Gepäck über die Stationen der St. Lukas Klinik und bringen Ruhe und eine kleine Auszeit zu den Menschen. Gerade in den besonders schwierigen Zeiten wolle man als Seelsorge spürbar – hörbar – bleiben, sagt Astrid Klumb. Es sind viele kleine Geschichten, die die beiden auf ihren Touren durch das Krankenhaus erlebt haben.

Vier Runden mit unterschiedlichen Projekten

Da ist die Frau, die nach einem Autounfall in der St. Lukas Klinik behandelt wurde und durch das Klavierspiel Uta Heidemanns wieder ein Ziel fand: selbst wieder Klavier spielen zu können. Ein Ziel, das sie erreicht hat, was sie den beiden Frauen Wochen später geschrieben hat. Oder die Rückmeldung, dass weniger Schmerz- und Beruhigungsmittel nach ihren Besuchen auf der Station gegeben werden musste. Besuche sind weiterhin in Solingen nur mit Einschränkungen möglich. Daher machen die beiden Frauen weiter mit ihren Zwischenstationen der Hoffnung.

Insgesamt gibt es vier Runden mit unterschiedlichen Projekten, in jeder Runde hat man eine Stimme, die man auf https://kkvdsozialpreis.de/jetzt-abstimmen abgeben kann.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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