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Stadt befragt Solinger zu Mobilitätskonzept

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Die Konrad-Adenauer-Straße ist die Hauptverkehrsachse in der Solinger Innenstadt. (Foto: © Bastian Glumm)
Die Konrad-Adenauer-Straße ist die Hauptverkehrsachse in der Solinger Innenstadt. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Ein Schreiben von Oberbürgermeister Tim Kurzbach wird in den nächsten Tagen in den Briefkästen vieler Solingerinnen und Solinger liegen: Er lädt ein, das „Integrierte Mobilitätskonzept für die Klingenstadt Solingen (IMKS)“ aktiv mit zu gestalten. Wie soll die Mobilität zukünftig aussehen? Wie wollen wir uns in Solingen bewegen? So lauten zentrale Fragen.

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1.800 Solinger werden angeschrieben

Die Beteiligung der „breiten Öffentlichkeit“ sei dabei ein existenzieller Baustein, heißt es aus dem Rathaus. Neben Politik, verschiedenen Institutionen und Verwaltung seien vor allem „Expertinnen und Experten in eigener Sache“ gefragt, die Bürgerinnen und Bürger. Um einen möglichst repräsentativen Querschnitt zu erreichen, werden jetzt insgesamt 1.800 Personen angeschrieben, ermittelt in einer unabhängigen Stichprobenziehung.

Sie können bevorzugt an Workshops teilnehmen. Ankommen sollten die Schreiben bis zur Mitte der kommenden Woche. Aber auch Interessierte, die kein Anschreiben erhalten, können sich ab sofort auf der Projekt-Homepage bewerben. Pro Stadtbezirk werden 30 Vertreterinnen und Vertreter ausgewählt, die ihre Vorstellungen von einer lebenswerten Stadt und einer zukunftsfähigen Mobilität in den Prozess einbringen können.

Beteiligungsphase startet am 22. Mai

Die Beteiligungsphase startet am 22. Mai mit einer zentralen, öffentlichen Auftaktveranstaltung in der Alten Kesselhalle im Gründer- und Technologiezentrum, an der die ausgewählten Bürgerinnen und Bürger teilnehmen können. Danach geht es für sie bis zum Herbst weiter mit Workshops in den einzelnen Stadtbezirken. Sie werden die wichtigsten Eckpunkte und Parameter für die zukünftige Gestaltung der Mobilität im eigenen Bezirk diskutieren und Empfehlungen aussprechen.

Über die Workshops hinaus, die für eine begrenzte Zahl von Teilnehmenden Platz bieten, wird es aber auch Beteiligungsformate geben, an denen alle Interessierten teilnehmen können. Ziel sei es die Anregungen, Wünsche und Vorstellungen zur Mobilität der Zukunft von möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern mitzunehmen, so die Stadtverwaltung in einer aktuellen Medienmitteilung.

Das „Integrierte Mobilitätskonzept Klingenstadt Solingen“

Ende 2022 hat die Stadt Solingen die Erarbeitung eines Integrierten Mobilitätskonzeptes in Auftrag gegeben. Die beauftragten Büros IGS Ingenieurgesellschaft Stolz mbH aus Neuss sowie die P.3 Agentur für Kommunikation und Mobilität GmbH aus Köln sollen in den kommenden Monaten gemeinsam mit der Stadtverwaltung als wesentlichen Schritt eine Mobilitätsstrategie für ein „lebenswertes Solingen“ entwickeln. Die Mobilitätsstrategie soll Leitplanken für die Gestaltung der Mobilität in den nächsten 15 Jahren setzen.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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