Start Aktuelles Studenten der Uni Wuppertal sammeln Ideen für Central

Studenten der Uni Wuppertal sammeln Ideen für Central

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Die Kreuzung Central ist eines der größeren Sorgenkinder Solingens. (Foto: © Bastian Glumm)
Die Kreuzung Central ist eines der größeren Sorgenkinder Solingens. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Der Verkehrsknotenpunkt Central zwischen Focher-, Schlagbaumer- und Wuppertaler Straße ist eines der großen Sorgenkinder Solingens. Wie können dort Leerstände behoben und brachliegende Flächen entwickelt werden? Welche Nutzungen können im Quartier etabliert werden? Wie kann der öffentliche Raum aufgewertet werden?

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Enge Kooperation mit dem Rathaus

Mit diesen Fragen beschäftigen sich aktuell Master-Studenten der Universität Wuppertal. In einem Seminar unter der Leitung von Prof. Dr. Guido Spars vom Lehrstuhl für Ökonomie des Planens und Bauens geht es um die „Entwicklung des Gebietes Central in Solingen-Gräfrath“. Sie arbeiten dabei eng mit den Stadtentwicklungsplanern im Rathaus zusammen. „Der junge, engagierte Blick der Studierenden ist eine wertvolle Unterstützung für uns“, freut sich Stadtdirektor Hartmut Hoferichter. „In überschaubarer Zeit erwarten wir erste Aussagen zu möglichen Veränderungen.“

Quartiersanalyse von Central wird erarbeitet

Im Rahmen des Studienprojektes werden die Studenten beispielsweise eine Quartiersanalyse erstellen und darauf aufbauend ein Handlungskonzept entwickeln. Das ist die Grundlage für anschließende Projektstudien, in denen Vorschläge für Bau- und Nutzungskonzepte einzelner Liegenschafen entwickelt werden. Vorgesehen ist auch eine Planungswerkstatt, bei sich Bürgerinnen und Bürger vor Ort mit den Studierenden über Ideen austauschen und miteinander diskutieren können. Voraussichtlich im März 2018 sollen die Ergebnisse der Studienarbeiten in einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt werden.

Runder Tisch mit Nachbarn und Planern

Das Studienprojekt ergänzt eine Reihe von Schritten, die zur weiteren Entwicklung des Gebietes Central bereits auf den Weg gebracht wurden. So gibt es beispielsweise einen Runden Tisch, bei dem sich Nachbarn und Vertreter der Stadt Solingen über Stärken und Schwächen des Bezirks, über aktuelle Problemlagen und Lösungsvorschläge austauschen, zudem wurden bereits zahlreiche Gespräche mit Eigentümern geführt.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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