SOLINGEN (red) – Weiße Weihnachten waren es zwar nicht, aber der letzte Monat des vergangenen Jahres brachte dennoch im Wuppergebiet Schnee mit sich, z. B. über den 2. Advent am Wochenende 9./10. Dezember. So lagen in Wuppertal (Buchenhofen) am 10. Dezember ca. 15 cm Schnee. In Lindscheid an der Großen Dhünn-Talsperre waren es am 9. Dezember 18 cm, im Klärwerk Schwelm wurden am selben Tag 12 cm gemessen.
Wie die Niederschlagsauswertung des Wupperverbandes zeigt, war der 13. Dezember der niederschlagreichste Tag: Hier fielen z. B. an der Bever-Talsperre in Hückeswagen 29 Liter pro Quadratmeter, in Wuppertal im Klärwerk Buchenhofen waren es 24 Liter, in Solingen-Burg ca. 22 Liter.
Niederschlagsmenge weit über dem Durchschnitt
An allen Stationen lag die Niederschlagsmenge weit über dem Monats-Durchschnitt. So fielen an der Bever-Talsperre im vergangenen Monat in Summe fast 210 Liter pro Quadratmeter, 146 Liter entsprechen dem Mittel. In Buchenhofen fielen ca. 173 Liter, 112 Liter sind hier der Durchschnitt. An der Großen Dhünn-Talsperre waren es 156 Liter, 120 Liter fallen im Schnitt. Die niederschlagreichste Station im Wuppergebiet war die Ronsdorfer Talsperre mit 215 Litern, üblich sind hier im Dezember 149 Liter.
Nordrhein-Westfalen war laut DWD das sonnenärmste Bundesland: Mit nur rund zehn Stunden erreichte NRW weniger als ein Drittel der durchschnittlichen Sonnenstunden für den vergangenen Monat.