Start Aktuelles 125 Visiere aus dem 3D-Drucker: Klinikum freut sich über Spende

125 Visiere aus dem 3D-Drucker: Klinikum freut sich über Spende

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Private Hilfe, die ankommt: Marco Herrmann spendet dem Städtischen Klinikum Schutzmaterial aus eigener Herstellung. Im Bild (v.li.n.re.): Hans-Jörg Schwarz (Verwaltungsleitung), Matthias Dargel (kaufm. Geschäftsführer), Dr. Johanna Hoffmann (Klinik für Anästhesie), Prof. Dr. Thomas Standl (med. Geschäftsführer) und Marco Herrmann. (Foto: © Karin Morawietz)
Private Hilfe, die ankommt: Marco Herrmann spendet dem Städtischen Klinikum Schutzmaterial aus eigener Herstellung. Im Bild (v.li.n.re.): Hans-Jörg Schwarz (Verwaltungsleitung), Matthias Dargel (kaufm. Geschäftsführer), Dr. Johanna Hoffmann (Klinik für Anästhesie), Prof. Dr. Thomas Standl (med. Geschäftsführer) und Marco Herrmann. (Foto: © Karin Morawietz)

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SOLINGEN (red) – Ein Hilferuf aus Kassel war für Marco Herrmann der Auslöser für seine lokale Initiative. „Wenn Schutzmaterial so knapp ist, werden es auch die Krankenhäuser im Bergischen brauchen“, überlegte der passionierte Hobby-Bastler. Über soziale Medien kam der Kontakt zu drei Ärztinnen im Städtischen Klinikum Solingen. Die Anästhesistinnen Dr. Johanna Hoffmann und Annika Spielmann sowie die Unfallchirurgin Dr. Ellen Abendroth teilten den Bedarf mit. Prompt hat Marco Herrmann seinen privaten 3D-Drucker auf die Herstellung von Gesichtsvisieren programmiert.

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Vorlage aus dem Internet

Die Gesichtsvisiere sind in den Risikobereichen von Kliniken und Praxen in Zeiten der Coronavirus-Pandemie mehr als begehrt. Die Vorlage holte Marco Herrmann aus dem Internet. Es ist eine freigegebene Konstruktion des tschechischen 3D-Druck-Pioniers Joseph Prusa und vom nationalen Tschechischen Gesundheitsamt auf Tauglichkeit und Hygienevorgaben geprüft. Insgesamt 125 solche flexiblen und atmungsaktiven Visiere hat der Wuppertaler für das Solinger Klinikum hergestellt und es jetzt als Spende übergeben.

Pro Visier 2,5 Stunden Druckzeit

Diese Stückzahl – für jedes Visier braucht der Drucker knapp 2,5 Stunden – kommt jetzt den Ärzten und Pflegenden in den besonders belasteten Bereichen Anästhesie, Intensivstationen, Endoskopie und Zentrale Notfallambulanz zugute.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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