SOLINGEN (red) – Mit insgesamt 1288 Kindern verlassen 153 Schülerinnen und Schüler weniger als im vorigen Jahr die Grundschulen und wechseln im Sommer an die weiterführenden Schulen. Das teilt jetzt die Stadtverwaltung mit. „Ich bin froh, dass wir in den meisten Fällen den Erstwunsch der Eltern erfüllen konnten“, erklärt die zuständige Beigeordnete Dagmar Becker. Nach Koordinierungsmaßnahmen konnten zudem die Schulen des längeren gemeinsamen Lernens insgesamt 62 Kindern den Zweitwunsch erfüllen, bei Sekundarschulen, Realschulen und Gymnasien waren es 65 Kinder.
Abschluss des Anmeldeverfahrens
Mit dem Abschluss des Anmeldeverfahrens für das kommende Schuljahr liegen jetzt die Ergebnisse vor. Demnach wurden an den drei Realschulen 307, an den vier Gymnasien 372, an den vier Gesamtschulen und der Sekundarschule insgesamt 652 Jungen und Mädchen angemeldet.
Schuldezernentin Dagmar Becker freut sich vor allem darüber, dass 83 Kinder von ihren Eltern an der Sekundarschule angemeldet wurden: „Das bestätigt die zunehmende Akzeptanz der Schule.“ Für die Realschulen werden gegebenenfalls noch Koordinierungsmaßnahmen erforderlich, da an einzelnen Schulen mehr Kinder angemeldet wurden, als aufgenommen werden können. „Die Schulen werden kurzfristig mit Schulaufsicht und Schulträger klären, ob es hier einen Ausgleich geben kann oder ob Überhangklassen gebildet werden“, beschreibt Becker das weitere Vorgehen.
Es soll bei drei Anmeldetagen bleiben
„Der dritte Anmeldetag ermöglicht eine entspannte Anmeldung auch für die Kinder, die nicht an der Schule ihrer ersten Wahl angenommen werden konnten“, resümiert Anke Svensson, die Leiterin der Schulverwaltung. Deshalb wird dieses Verfahren auch für die nächste Schulanmeldung beibehalten.