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9 Tipps zur täglichen Pflege für die Haare

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(Symbolfoto: © Bastian Glumm)
(Symbolfoto: © Bastian Glumm)

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Gepflegtes Haar ist ein Sinnbild der Ästhetik und strahlt Gesundheit aus. Brüchige und kranke Haare sind oft mit mangelndem Selbstbewusstsein verbunden, doch hier gibt es Abhilfe. Durch eine professionelle Haarverlängerung in Köln lassen sich beispielsweise dünne Haare kaschieren und ganz neue Frisurerlebnisse kreieren.

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Bei allen Frisuren ist entscheidend, dass das Haar täglich in den Genuss von Pflege kommt. Hier kann jeder selbst etwas zu seiner eigenen Haargesundheit beitragen. Die folgenden 9 Tipps werden vielerorts umgesetzt.

1. Das richtige Shampoo ist das A und O für die tägliche Haarpflege

Allein im Supermarkt gibt es eine riesige Auswahl an Haarshampoos, doch nicht alle überzeugen in Sachen Qualität. Wenn es um die Gesundheit der Haare geht, sind Shampoos ohne Parabene und Silikone die beste Wahl.

Sie sorgen für eine luftigere Haarstruktur und verhindern, dass die Haare schon kurz nach der Wäsche wieder fettig und schwerfällig aussehen. Silikonfreie Haarshampoos ermöglichen es zudem, dass die Pflegewirkstoffe bis ins Innere des Haares eindringen und es dadurch von innen heraus gepflegt wird.

2. Nicht zu heiß waschen – Haare mögen heißes Wasser nicht

Wer nach dem Haarewaschen immer wieder Haare verliert, nutzt oft zu hohe Wassertemperaturen. Durch heißes Wasser wird Haarausfall begünstigt, was sich besonders direkt nach der Wäsche zeigt. Je höher die Wassertemperatur, desto größer ist die Belastung für die Haare.

Die Struktur trocknet aus und das Haar wirkt direkt nach der Wäsche spröde und krank. Die optimale Wassertemperatur liegt zwischen 25 und 30 °C. Das ist angenehm mild und schädigt die Schuppenschicht der natürlichen Haarstruktur nicht.

3. Zeit für Conditioner – diese fünf Minuten müssen sein

Morgens muss es schnell gehen, da werden die Haare auch mal unter der Dusche mitgewaschen. Fünf Minuten Zeit für die Pflege mit Conditioner oder Spülung sollten aber trotzdem sein. Conditioner sorgt für bessere Kämmbarkeit und verhindert, dass die Haare verfilzen. Auch hier ist es wichtig, dass es sich um ein hochwertiges Produkt handelt. Silikone und Parabene verhindern, dass die Wirkstoffe der Pflegekur bis in den Kern der Haare vordringen können.

Übrigens: Sogenannte 2-in-1 Produkte sind keine gute Wahl! Oft wird das Werbeversprechen der doppelten Pflege nicht gehalten. Der 2-in-1-Trend ist nicht nur bei Shampoos beliebt, überzeugen können die Produkte in der Praxis dann aber nicht.

4. Nicht täglich waschen – es darf auch mal eine Pause geben

Jeden Tag die Haare waschen? Das ist keine gute Idee! Denn dadurch trocknet die Haarstruktur aus. Wer fettiges Haar hat, möchte am liebsten zweimal mit Wasser und Shampoo den unangenehmen Glanz abwaschen. Tatsächlich setzt dadurch eine paradoxe Reaktion ein.

Die Kopfhaut wird durch die tägliche Wäsche angeregt, um noch mehr Fett und Talg zu produzieren. Innerhalb kürzester Zeit fetten die Ansätze wieder nach und es beginnt ein Teufelskreis. Anstatt täglich zu waschen, reicht es aus, den Haarwaschtag alle drei Tage einzuplanen.

5. Nach dem Waschen nicht rubbeln – das zerstört die Haarstruktur

Nach dem Haarewaschen mit dem Handtuch kräftig rubbeln, damit die Haare schneller trocknen. Dieser Trend hat sich über die letzten Jahrzehnte gehalten, ist aber für die Haare selbst eine echte Katastrophe. Feuchtes Haar ist sehr sensibel und kann durch die rabiate Behandlung brechen. Die bessere Lösung ist, die Haare nur sanft mit dem Handtuch abzutupfen und sie danach einzuwickeln.

So wird die Feuchtigkeit vom Handtuch aufgenommen, ohne die Haaroberfläche zu schädigen. Nasses Haar ist durch die aufgequollene Schuppenschicht angreifbar. Werden sie jetzt zu hart gebürstet oder trocken gerubbelt, brechen sie und es kann dauerhaft zu Haarausfall kommen.

6. Gekonnt geföhnt – aber lieber nicht zu heiß

Nicht nur heißes Wasser ist für die Haare ungeeignet, auch heiße Luft aus dem Föhn ist ein großes Problem. Schnell fertig sein lautet auch hier das Motto, mit ernsten Folgen für die Haare. Die bessere Lösung ist es, eine kühle oder mittlere Temperatur zu wählen und die Föhnzeit zu verlängern.

Wichtig ist außerdem, dass die Haare während dem Föhnen nicht permanent gebürstet werden. Lieber einmal kurz mit dem Kamm entwirren und dann langsam und mit Abstand für Trockenheit sorgen. Wenn die Haare erst einmal trocken sind, lassen sie sich (bei vorheriger Anwendung von Conditioner) problemlos entwirren.

7. Nasse Haare nicht kämmen – lieber sanft mit dem Kamm entwirren

Grobe Haarbürsten sind nicht nur schlecht für die Haare, sondern lösen beim Kämmen Schmerzen aus. Um die Haarstruktur vor Bruch zu schützen, ist ein grobzinkiger Kamm die bessere Lösung.

Er hilft dabei, die Haare sanft zu entwirren und macht sie leichter kämmbar. Es gibt spezielle Entwirrungssprays, die vor allem bei Locken oder sehr langen Haaren geeignet sind.

8.  Nachts mit Flechtfrisur ins Bett – das schont die Haare

Nachts im Bett drehen und wenden wir uns immer wieder. Das kann dazu führen, dass die Haare verknoten und am nächsten Morgen der Kampf mit der Haarbürste ansteht. Um solche Momente zu vermeiden, ist es hilfreich, das Haar ganz locker zu flechten und es so zu schonen.

Dabei ist es wichtig, dass der Zopfansatz nicht zu straff gewählt wird, um Kopfschmerzen am nächsten Tag zu vermeiden. Wenn die Haare sehr lang sind, kann der geflochtene Zopf einmal zum Dutt gewickelt und mit einem Tuch befestigt werden.

9. Keine Metallspangen und Gummis nutzen – hier droht Haarbruch

Haarschmuck lässt den Look in besonderer Schönheit erstrahlen, kann dem Haar aber auch schaden. Ein zu enges Haargummi oder eine Metallspange sorgen schnell dafür, dass die Haare brechen. Besser ist es, bei allen Spangen und Schmuckelementen auf Stoff zurückzugreifen. Das Gerüst darf aus Metall hergestellt sein, das Material sollte aber nicht in direkten Kontakt mit den Haaren kommen.

Wichtig ist außerdem, dass bei einem Zopf oder auch einem Dutt nicht zu straff gearbeitet wird. Schneidet das Haargummi den ganzen Tag in die Haare ein, wird die sensible Oberfläche gequetscht. Langfristig schadet das den Haaren und sorgt für schnellere Brüchigkeit.

Fazit: Haarpflege ist leichter als gedacht – mit den richtigen Tipps und Tricks

Gepflegte Haare sind nicht nur schön anzusehen, sondern halten auch mehr aus. Bekommt das Haar seine Nährstoffe und wird sorgfältig und achtsam gepflegt, kann es sich entfalten und eine gesunde Ausstrahlung bringen.

Die richtige Haarpflege ist dabei gar nicht so schwierig, oft ist weniger sogar mehr. Und anstelle von sündhaft-teuren Mode-Shampoos sind es natürliche Produkte, die zum gesunden Look beitragen.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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