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„Villa Stöcken“ zeigt die Zukunft des Wohnens

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Heike und Thomas Kissling sind sehr stolz auf ihre
Heike und Thomas Kissling sind sehr stolz auf ihre "Villa Stöcken". In den vergangenen fast sieben Jahren hat das Ehepaar ein einzigartiges Showroom-Konzept umgesetzt. (Foto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (bgl) – Als Heike und Thomas Kissling vor inzwischen neun Jahren mit ihrem Malerbetrieb von der City in die ehemalige Rasspe-Villa in Stöcken gezogen sind, wussten sie noch nicht, dass das altehrwürdige Gebäude in Zukunft elementarer Teil ihres Leben werden würde. Denn zunächst kauften die beiden nur eine Hälfte der ehemaligen Fabrikanten-Villa.

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2011 wurde auch der andere Teil des Hauses gekauft, der aber einer gänzlich anderen Verwendung zugeführt werden soll. Denn jetzt war die ganze Kreativität der beiden Solinger gefragt: „Das gesamte Haus wird komplett als Showroom genutzt werden. Wir haben den unteren Bereich in drei Themenbereiche unterteilt“, erklärt Heike Kissling. Gezeigt wird dort das gesamte Leistungsspektrum des Solinger Malerbetriebs. Mehr noch: Auch andere Gewerke haben in den stimmungsvoll und atmosphärisch hergerichteten Räumen ihren Platz.

Drei Themenwelten im Erdgeschoß

„Wir sind mit dem Projekt sehr gewachsen“, freut sich Heike Kissling. Seit nun fast sieben Jahren arbeitet das Ehepaar mit Hochdruck an der Umsetzung ihrer Idee, in Solingen einen Showroom zu präsentieren, den es in dieser Form in der ganzen Region nicht gibt. „Die Kunden erleben hier Raumwelten. Es ist etwas ganz anderes, als immer nur die kleinen Muster zu sehen“, erläutert Heike Kissling.

Im unteren Bereich der "Villa Stöcken" warten drei Themenbereiche auf die Besucher. (Foto: © Bastian Glumm)
Im unteren Bereich der „Villa Stöcken“ warten drei Themenbereiche auf die Besucher. (Foto: © Bastian Glumm)

Im Erdgeschoß gibt es die Themenwelten „Weißkultur“, „Loft“ und „Wohnen Modern“ zu sehen und zu erleben. Hier wird auf eindrucksvolle Weise die Zukunft des Wohnens gezeigt und was in diesem Zusammenhang technisch bereits möglich ist. „Das ganze Haus ist beispielsweise mit 29 unsichtbaren Lautsprechern bestückt. Bei uns klingen die Wände“, macht Heike Kissling deutlich.

Moderne Konferenzräume und Büros im oberen Stockwerk

Natürlich spielen Farben, Formen und Materialien entscheidende Rollen in jeder der Themenbereiche. Im oberen Stockwerk laden hochmoderne Konferenzräume und Büros mit entsprechender Präsentationstechnik zu Meetings ein. Auch die angrenzende Terrasse ist in das Konzept des Hauses voll integriert. Selbst eine voll eingerichtete Küche steht zur Verfügung, die bei Veranstaltungen vom Caterer genutzt werden kann.

Formen, Farben, Materialien und auch Technik spielen im hochmodernen Showroom-Konzept des Ehepaars Kissling tragende Rollen. (Foto: © Bastian Glumm)
Formen, Farben, Materialien und auch Technik spielen im hochmodernen Showroom-Konzept des Ehepaars Kissling tragende Rollen. (Foto: © Bastian Glumm)

„Mir war es bei der Gestaltung immer sehr wichtig, eine Harmonie zu haben“, definiert Heike Kissling die Philosophie des Gesamtprojektes. Gleichzeitig werden moderne Sanitär- und Heizungstechnik sowie Elektronik präsentiert. Entsprechende Firmen haben ihre Produkte dazu gerne zur Verfügung gestellt. Das gilt auch für die Schreinerarbeiten im Haus, wo man mit einem Fachbetrieb sehr erfolgreich kooperiert.

Eröffnung der „Villa Stöcken“ im Frühjahr

Wer die „Villa Stöcken“ besuchen möchte, der kann das nach Anmeldung tun. Das Ehepaar Kissling freut sich über interessierte Gäste. „Hier hat sich ganz unbewusst ein echtes Techniknetzwerk gegründet, das ist schon einmalig“, sagt Thomas Kissling. Und das natürlich passend zu den unlängst miteinander vernetzten Fachhandwerkern. In Zukunft möchte man in Stöcken die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung intensivieren, denn das ehemalige Rasspe-Areal liegt direkt auf der anderen Straßenseite der „Villa Stöcken“.

Die „Villa Stöcken“ im Internet

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Bastian Glumm arbeitet seit vielen Jahren als Textjournalist für diverse Tages- und Fachmedien sowie als Cutter in der Videoproduktion. Der gelernte Verlagskaufmann rief im September 2016 das SolingenMagazin ins Leben.

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