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Nachrichtenüberblick für Solingen, 5. Dezember 2016

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(red) Der Nachrichtenüberblick für Solingen vom 5. Dezember 2016

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Wochenende: Einbrecher räumen Schmuck und Armbanduhren ab

Am Wochenende kam es in Solingen wieder zu mehreren Einbrüchen. An der Dieselstraße drangen am Freitagabend, zwischen 17.00 Uhr und 19.30 Uhr, Einbrecher in ein Einfamilienhaus ein und erbeuteten Schmuck. An der Remscheider Straße gelangten am selben Abend (18.30 Uhr bis 22.45 Uhr) Unbekannte in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses und stahlen ein Armband. Schmuck und zwei Armbanduhren klauten Eindringlinge am Samstag, zwischen 16.00 Uhr und 23.00 Uhr, aus einem Einfamilienhaus an der Straße Am Buschberg. In der Zeit von Freitag, 08.00 Uhr, bis Sonntag, 18.00 Uhr, versuchten Unbekannte die Terrassentür zu einer Wohnung an der Eichenstraße aufzuhebeln, schafften es aber nicht. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0202/284-0 entgegen.

Bürgerbüro Mitte hat wieder auf

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, ist das technische Problem behoben. Das Bürgerbüro Mitte steht heute ab 10:30 Uhr wieder für Kundinnen und Kunden bereit. Die Öffnungszeiten bleiben wie bisher montags bis freitags von 8 bis 18, samstags von 9 bis 12 Uhr.

Zahl der Beschäftigten in Solingen steigt

In Solingen werden wieder mehr feste Arbeitsplätze angeboten. Das lässt sich an Zahlen des Stadtdienstes Statistik ablesen, so die Stadtverwaltung. Demnach ist die Zahl der Menschen mit einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis in der Klingenstadt von Ende 2012 bis Ende 2015 um 6,9 Prozent gestiegen. Wuppertal verzeichnet für denselben Zeitraum eine Steigerung um 5,8, Remscheid von 3,8 Prozent. In absoluten Zahlen sind die Solinger Arbeitsplätze, die mit sozialversicherungspflichtig beschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern besetzt sind, um über 3.200 auf 50.683 am Jahresende 2015 gestiegen. Mike Häusgen, Leiter des Kommunalen Jobcenters: „Die Arbeitsmarktberichte deuten darauf hin, dass dieser Trend auch 2016 anhält. Besonders freut mich, dass es uns gelungen ist, viele Langzeitarbeitslose in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse zu vermitteln.“

Seniorenbüro bei Projekttreffen in Berlin

Unter dem Motto „Voneinander Lernen“ trafen sich über 40 Verantwortliche aus den 20 Standorten des Projektes „Alt für Jung-Patenschaften-Seniorenbüros unterstützen Geflüchtete“ am 1. Dezember zum Austausch in Berlin. Darunter war auch Jürgen Beu vom Solinger Seniorenbüro. Fragen zur Motivierung Freiwilliger, zur Kooperation vor Ort und gelungene Praxisbeispiele wurden bei dem Treffen diskutiert. Dr. Heiko Geue, Abteilungsleiter im Bundesfamilienministerium, würdigte die Anstrengungen der Seniorenbüros. Diese wichtige lokale Infrastruktur zur Förderung des Engagements Älterer habe sich in schwieriger Situation bewährt. Er bestätigte die Fortführung der Bundesförderung auch im kommenden Jahr. Das Programm sei ein wichtiger Baustein zur Erhaltung von Toleranz und Demokratie. Bundesweit, so hieß es, seien bislang 500 Patenschaften durch die Seniorenbüro vermittelt worden. Interkulturelle Begegnungen vor Ort seien ein positives Zeichen für Offenheit und gesellschaftliche Vielfalt.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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