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Sanitätshaus Köppchen nach Dachstuhlbrand im Normalbetrieb

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Ein Oper des Dachstuhlbrands an der Wilhelmstraße wurde die Verwaltung des Sanitätshauses Köppchen, die im zweiten Obergeschoss untergebracht war. (Foto: © Bastian Glumm)
Ein Oper des Dachstuhlbrands an der Wilhelmstraße wurde die Verwaltung des Sanitätshauses Köppchen, die im zweiten Obergeschoss untergebracht war. (Foto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (bgl) – Die Erlebnisse der vergangenen zwei Wochen stecken Familie Gatawetzki-Köppchen und der kompletten Belegschaft des Ohligser Sanitätshauses noch in den Gliedern. Am 28. April stand der Dachstuhl des Hauses an der Wilhelmstraße in Flammen (wir berichteten), in dem das Sanitätshauses Köppchen Flächen angemietet hat. Dabei kamen glücklicherweise keine Menschen zu Schaden. Aber während die Verkaufsräume und die Werkstätten im Erdgeschoss von Feuer und Löschwasser unberührt blieben, wurde die Verwaltung im zweiten Obergeschoss des Hauses, direkt unter dem brennenden Dachstuhl, ein Opfer der Flammen. „Wir haben zum Glück sehr schnell neue Räumlichkeiten gefunden, die in der Nähe liegen und fußläufig erreichbar sind“, sagt Miriam Gatawetzki-Köppchen.

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Wichtige Unterlagen konnten gerettet werden

Glück im Unglück: Sensible Verwaltungs- und Kundenunterlagen konnten gerettet werden. „Die Telefonanlage wurde bereits am Sonntag nach dem Brand bis tief in die Nacht wiederhergestellt, die Stadtwerke haben am Montagmorgen den Strom wieder freigeschaltet“, so Miriam Gatawetzki-Köppchen. Handwerker kamen ebenfalls bereits am Brandtag, um sich einen ersten Überblick über die anstehenden Arbeiten zu machen. Der reguläre Betrieb des Sanitätshauses Köppchen war vom Feuer und seinen Folgen zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt. In den neuen Verwaltungsräumen arbeiten jetzt fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ohligser Gesundheitshauses.

„Einsatzkräfte haben übermenschliches geleistet“

„Der Dachstuhl muss komplett neu aufgebaut werden. Deshalb ist es noch offen, wie lange das dauern wird“, betont Miriam Gatawetzki-Köppchen. Derzeit ist das klaffende Loch im Dach an der Wilhelmstraße behelfsmäßig mit einer weißen Plane abgedeckt. Die Gebäudefront ist eingerüstet. Zwei Räume der Verwaltung des Sanitätshauses forderte das Feuer, Rauchgase, Verschmutzung und Löschwasser machten schließlich auch den Rest unbenutzbar.

Miriam Gatawetzki-Köppchen vom Sanitätshaus Köppchen richtet sich in den neuen Räumen ein, die man für die ausgelagerte Verwaltung in der Nähe des Haupthauses anmieten musste. (Foto: © Bastian Glumm)
Miriam Gatawetzki-Köppchen vom Sanitätshaus Köppchen richtet sich in den neuen Räumen ein, die man für die ausgelagerte Verwaltung in der Nähe des Haupthauses anmieten musste. (Foto: © Bastian Glumm)

„Wir können den Einsatzkräften gar nicht genug danken, Polizei und Feuerwehr haben übermenschliches geleistet. Die sind in den Brand hinein und haben mit Planen neuralgische Geräte abgedeckt, so dass es nicht zu einem Totalschaden gekommen ist, der nicht mehr zu rekonstruieren gewesen wäre“, ist Miriam Gatawetzki-Köppchen erleichtert.

Sanitätshaus Köppchen feiert in diesem Jahr 40. Jubiläum

Die Feuerwehr habe sehr gezielt und mit so wenig Wasser wie möglich gelöscht und den Brand schließlich zügig unter Kontrolle gebracht. Für die Kundinnen und Kunden des Sanitätshauses Köppchen hat sich derweil nichts geändert, das Angebot und der Service laufen wie gehabt. Darauf weist auch ein überdimensionales Poster hin, das am Gerüst an der Häuserfront an der Wilhelmstraße angebracht wurde. Das Sanitätshaus feiert in diesem Jahr seinen 40. Geburtstag, den man im Juni jetzt erst recht ausgiebig begehen möchte.

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Bastian Glumm arbeitet seit vielen Jahren als Textjournalist für diverse Tages- und Fachmedien sowie als Cutter in der Videoproduktion. Der gelernte Verlagskaufmann rief im September 2016 das SolingenMagazin ins Leben.

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