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Freundeskreis Solingen-Ness Ziona ruft zu Solidarität auf

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Bernd Krebs ist Vorsitzender des Freundeskreis Solingen/Ness Ziona. Gemeinsam initiierte er mit der Stadt den
Bernd Krebs ist Vorsitzender des Freundeskreis Solingen/Ness Ziona. Gemeinsam initiierte er mit der Stadt den "Kippa-Tag" vor dem Rathaus. (Foto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Mit Abscheu und Entsetzen hat der Freundeskreis Solingen-Ness Ziona auf den feigen und hinterhältigen Anschlag auf die Synagoge in Halle/Sachsen-Anhalt reagiert, an dem sich am höchsten israelischen Feiertag Yom Kippur – dem Versöhnungsfest – rund 70 gläubige Menschen jüdischen Bekenntnisses zum Gottesdienst versammelt hatten und der zwei Menschen das Leben kostete.

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Anschlag auf die Gemeinschaft aller Menschen

„Dieser perfide Anschlag ist gleichzeitig ein Anschlag auf die Gemeinschaft aller Menschen in der Bundesrepublik Deutschland, der auf einhellige Ablehnung und Verurteilung stoßen muß“, betont Bernd Krebs, Vorsitzender des Freundeskreises, der seit 20 Jahren in der Klingenstadt die Freundschaft der Solinger Stadtgesellschaft mit den Menschen jüdischen Glaubens in der israelischen Partnerstadt pflegt.

Extremistischem Gedankengut entschieden entgegentreten

Krebs betont gleichzeitig, dass nunmehr und erneut alle Bemühungen zu Solidarität und Freundschaft mit den Bewohnerinnen und Bewohnern jüdischen Glaubens in der Klingenstadt verstärkt werden müssen. „Antisemitismus ist mit allen in einer Demokratie zur Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen, insbesondere von einer entschlossenen Bürgerschaft, die extremistischem Gedankengut entschieden entgegentritt“, so der Vorsitzende des Freundekreises in einer Presseerklärung am Tage des Anschlags von Halle an der Saale.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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