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Neue Leiterin des Fachseminars für Altenpflege

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Als Nachfolgerin von Ulrike Prange übernahm Sabine Woitaschek zum 1. Oktober die Leitung des St. Joseph Fachseminars für Altenpflege. (Foto: © Kplus Gruppe)
Als Nachfolgerin von Ulrike Prange übernahm Sabine Woitaschek zum 1. Oktober die Leitung des St. Joseph Fachseminars für Altenpflege. (Foto: © Kplus Gruppe)
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SOLINGEN (red) – Als Nachfolgerin von Ulrike Prange leitet Sabine Woitaschek seit dem 1. Oktober das St. Joseph Fachseminar für Altenpflege. Und das nicht grundlos: Viele Jahre war sie Kursleiterin und Lehrerin für Pflegeberufe im Katholischen Bildungszentrum Haan (KBZ) und habe dort viele wertvolle Erfahrungen gesammelt.

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Kennt die Krankenpflege aus dem Effeff

Es war ein wehmütiger Abschied im KBZ Haan, zugleich aber eine herzliche Aufnahme ins Team des Fachseminars. Und so richtig in die Fremde ging es mit einem Wechsel innerhalb der Kplus Gruppe ohnehin nicht. Vielmehr traf Sabine Woitaschek auf bereits bekannte Gesichter. Schließlich haben die beiden Kollegien intensiv an der Umsetzung des Curriculums für die generalistische Ausbildung der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege gearbeitet.

„Ich freue mich sehr darüber, hier zu sein und nun nähere Einblicke in den Bereich Altenpflege zu gewinnen. Man lernt nie aus, selbst nach 40 Jahren Berufsleben nicht. Und vor allem sind diese neuen Eindrücke auch für die generalistische Ausbildung wertvoll“, sagt Sabine Woitaschek. Die Krankenpflege kennt sie aus dem Effeff, denn hier startete sie ihren Berufsweg. Mittlerweile überschneiden sich die Bereiche Kranken- und Altenpflege immer mehr. Trotz der großen Schnittmenge gibt es aber noch wesentliche Unterschiede.

Eine ganz andere Perpsektive

„Die Perspektive ist eine ganz andere. In der Altenpflege spielt unter anderem die Biografie-Arbeit eine große Rolle. Man lernt die Lebensgeschichte eines Menschen kennen“, erklärt die neue Fachseminar-Leiterin.

In einem Seniorenheim sind die Menschen zuhause, die Pflegekräfte quasi zu Gast. In der Altenpflege wird eine viel intensivere Beziehung zu den Patientinnen und Patienten aufgebaut, denn diese leben Monate, manchmal Jahre in einem Seniorenheim. Die Altenpflege konzentriert sich unter anderem darauf, den Tag zu strukturieren und die Menschen aktiv zu halten. In der Krankenpflege geht es vielmehr um eine akute Behandlung.

Pflege-Berufsfelder wurden zusammengefasst

In den kommenden zwei Jahren liegt der Fokus auf den herkömmlichen Altenpflege-Kursen und darauf, diese erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Zudem wurden die Berufsfelder Gesundheits- und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege zusammengefasst und werden seit diesem Jahr generalistisch ausgebildet. Die neue Ausbildung zur Pflegefachfrau/zum Pflegefachmann bringt auch innerhalb der Ausbildungsstätten einen Wandel mit sich. Daher wird Sabine Woitaschek sich in regelmäßigen Abständen mit dem Führungsteam in Haan austauschen.

Neben der klassischen Altenpflege werden im Fachseminar an der Langhansstraße auch Altenpflegehelferinnen/Altenpflegehelfer ausgebildet. Ob die Assistenzberufe künftig ebenfalls zusammengelegt werden, bleibt noch abzuwarten – auch wenn hier bereits Ideen existieren. Sabine Woitaschek steht in jedem Fall eine spannende Zeit bevor. In zwei Jahren, wenn die letzten Altenpflege-Kurse abgeschlossen sind, wird sie ins KBZ Haan zurückkehren. Geplant ist ein Zusammenschluss der beiden Ausbildungsstätten St. Joseph Fachseminar für Altenpflege und KBZ Haan.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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