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Coronavirus: Solinger Kliniken mit neuen Besuchsregeln

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Besucher, Patienten und Mitarbeiter werden durch einen einzigen Zugang in die Eingangshalle des Klinikums geführt. Eine Spur fungiert als Ausgang. (Foto: © Bastian Glumm)
Besucher, Patienten und Mitarbeiter werden durch einen einzigen Zugang in die Eingangshalle des Klinikums geführt. Eine Spur fungiert als Ausgang. (Foto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Gemeinsam haben die drei Solinger Kliniken neue Besuchsregelungen getroffen, um Patientenschaft, medizinisches und pflegendes Personal und damit den Klinikbetrieb so gut es geht vor einer Einschleppung des Coronavirus zu schützen. Darüber informiert die Stadtverwaltung am Donnerstag.

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Neue Besuchsregeln gelten ab Freitag

Im Städtischen Klinikum, in der St. Lukas Klinik und in der Lungenfachklinik Bethanien gilt ab morgen: Jede Patientin, jeder Patient darf jeweils von einer Person pro Tag für eine Stunde besucht werden. Das gilt für Wochentage ebenso wie für Sonn- und Feiertage. Unterschiedlich sind die zeitlichen Rahmen: Im Klinikum dürfen Besuche im Zeitfenster von 15 bis 18 Uhr stattfinden, in der St. Lukas Klinik von 14 bis 16 Uhr und in Bethanien von 13 bis 19 Uhr.

Beigeordneter Jan Welzel: „Ich bin froh, dass diese gemeinsame Regelung zustande gekommen ist. Sie signalisiert, dass die Kliniken sich in der Einschätzung von Gefährdung, aber auch von sinnvollen Schutzmaßnahmen einig sind.“ Allen Beteiligten sei sehr klar, was man den Patientinnen und Patienten, den Familien und Freundeskreisen abverlange.

Zahl der Corona-Testes nach wie vor hoch

Die Zahl der Corona-Tests ist nach wie vor hoch, allein am gestrigen Mittwoch wurden in Bethanien 450 Personen auf das Virus getestet. Die Kapazität reiche aber derzeit noch aus, so Jan Welzel. Das System funktioniert im Moment gut. Sollten die Infektionszahlen weiter steigen, könnten weitere Teststationen eingerichtet werden.

Die Labore seien allerdings stark belastet, auch durch Reisewillige, die für eine Einreise in einige deutsche Bundesländer wie Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern einen negativen Test vorlegen müssen.

Kommunaler Ordnungsdienst wird aufgestockt

Beim Stadtdienst Ordnung wird aktuell der kommunale Ordnungsdienst KOD wieder aufgestockt. Kolleginnen und Kollegen anderer Verwaltungsbereiche sollen im Kommunalen Unterstützungsdienst KUD dabei helfen, etwa die Einhaltung der Maskenpflicht in den Fußgängezonen oder einer Sperrstunde für Gaststätten zu kontrollieren.

Diese stellt eine gestern getroffene Vereinbarung der Bundeskanzlerin mit den Landes-Ministerpräsidentinnen und -präsidenten für Städte und Kreise mit einer 7-Tage-Inzidenz von über 50 Neuinfektionen in Aussicht. In Solingen liegt diese Zahl Stand Donnerstag bei 88,3.

Hotline der Stadt Solingen zum Coronavirus

Die Stadt hat eine Info-Hotline eingerichtet, die Fragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet oder entgegennimmt:

Hotline der Stadt: 290 – 20 20

Bei Verdacht bitte zunächst telefonisch an den Hausarzt wenden.

Für alleinstehende Menschen, die sich in der Krise nicht alleine helfen können, hat die AWO Solingen ein Notfalltelefon eingerichtet: 8807 3299

Hotline der Wirtschaftsförderung für Unternehmer: 249 – 48 88

Corona-Homepage der Wirtschaftsförderung

Aktion „Umdenken“ der Wirtschaftsförderung

Alle Infos, Verhaltensregeln, Kontaktstellen usw. rund um das Coronavirus auf der Homepage der Stadt Solingen: www.solingen.de/de/inhalt/coronavirus

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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