SOLINGEN (red) – Seit dem heutigen Montag bis einschließlich Sonntag, 26. März, findet die erste diesjährige Erhebung der sogenannten Fremdnutzer und die Zählung der Schwerbehinderten in Bussen statt. Durch die Schwerbehindertenerhebung wird der Nachweis über die Anzahl der Fahrgäste in Solingen erbracht, die mit einem Schwerbehin-dertenausweis unterwegs sind. Dabei ist wichtig, dass die Ausweise nicht nur vorgezeigt werden, sondern die Prüfer auch das Beiblatt in-klusive der gültigen Wertmarke einsehen können. Aufgrund dieser geprüften Anzahl errechnet sich der „Schwerbehindertenanteilssatz“ aus dem Erstattungsansprüche gegenüber dem Land NRW abgeleitet werden.
Neues elektronisches Zählverfahren
In der Fremdnutzererhebung werden die bei anderen Verkehrsunternehmen erworbenen aber in Solingen genutzten Fahrausweise gezählt. Dadurch werden die Ausgleichsbeträge zwischen den einzelnen Verkehrsunternehmen ermittelt. Erstmals wird diese Zählung elektronisch durchgeführt. Sämtliche Fahrausweise in Form von Chipkarten müssen dazu von einem Zählgerät eingelesen, alle anderen Fahrkarten manuell in das Zählgerät eingegeben werden. Aufgrund des neuen Zählsystems kann es gegebenenfalls zu Verzögerungen im Linienverkehr kommen.