Start Aktuelles Hoher Krankenstand: Lukas Klinik setzt Notfallversorgung aus

Hoher Krankenstand: Lukas Klinik setzt Notfallversorgung aus

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Die St. Lukas Klinik hat sich von der Notfallversorgung abgemeldet. Zu hoch sei der Krankenstand bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Die St. Lukas Klinik hat sich von der Notfallversorgung abgemeldet. Zu hoch sei der Krankenstand bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
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SOLINGEN (red) – Aufgrund des außergewöhnlich hohen Krankenstandes im Pflegedienst der St. Lukas Klinik wird die Notfallversorgung mit Ausnahme der überregionalen Stroke Unit bis voraussichtlich Montagmorgen (25. Juli) ausgesetzt werden. Das teilt die Ohligser Klinik am Freitag mit. Um die Schlaganfalleinheit mit ihrem überregionalen Versorgungsauftrag zuverlässig aufnahmebereit zu halten, wurden dort die Pflegekräfte konzentriert.

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Stroke Unit wird weiter betrieben

Demnach kommen vier Faktoren zusammen: Der hohe Krankenstand, die coronabedingten Quarantänen und die Urlaubszeiten treffen auf eine für die Sommermonate ungewöhnlich hohe Patientenzahl. So sah sich die Krankenhausleitung gezwungen, die Entscheidung zur Abmeldung vom Rettungsdienst zu treffen.

Die überregionale Stroke Unit wird weiter in vollem Umfang betrieben. Auch ambulante Notfälle können versorgt werden, würden bei einem notwendigen stationären Aufenthalt aber in ein anderes Krankenhaus verlegt werden.

Umliegende Krankenhäuser übernehmen Notfallversorgung

Die umliegenden Krankenhäuser und die Rettungsdienste in Solingen und dem Kreis Mettmann sind informiert und können die Notfallversorgung in den nächsten Tagen übernehmen.

WICHTIG: Die Versorgung der Patientinnen und Patienten, die aktuell im Haus sind, ist gesichert, unterstreicht die Lukas Klinik. Es wird wegen der angespannten Personalsituation allerdings keine Verlegungen geben. Daher werden aktuell nur keine weiteren Patientinnen und Patienten stationär aufgenommen.

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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