SOLINGEN (red) – Nur eineinhalb Jahre nach der Einführung erfreut sich das Department für Rhythmologie in der Medizinischen Klinik II, Klinik für Kardiologie am Solinger Klinikum eines großen Zuspruchs. Der Fachbereich unter der Leitung von Dr. Robert Pölsler wird zum wiederholten Mal als „empfehlenswert“ in die große „stern“-Klinikliste aufgenommen. Der „stern“-Verlag listet deutschlandweit Kliniken auf, die sich mit ihrer medizinisch-pflegerischen Leistung hervorheben.
Behandlung von Herzrhythmusstörungen
Der Behandlungsschwerpunkt im Department für Rhythmologie liegt bei Herzrhythmusstörungen. Dieser Sammelbegriff umfasst die Diagnostik und Behandlung von Krankheitsbildern wie Herzrasen, Vorhofflimmern und Herzrhythmusstörungen aus den Herzkammern. Darüber hinaus zählen die Herzschrittmachertherapie sowie die Implantation und Nachsorge von Defibrillatoren zum Leistungsspektrum der Rhythmologie.
Dr. Robert Pölsler verfügt über eine jahrelange Berufserfahrung auf diesem Gebiet und ergänzt damit die Expertise der Klinik für Kardiologie mit Chefarzt Prof. Dr. Marc Becher. Dem Bereich Rhythmologie stehen modernste Geräte in den beiden Herzkatheter-Untersuchungslaboren des Klinikums zur Verfügung, die rund um die Uhr im Einsatz sind. Darin integriert sind auch neue Verfahren, wie zum Beispiel die intrakoronare Bildgebung.
Micro-Laser erzeugt im Gefäß ein 3-D-Laserbild
Mit dieser Technik erzeugt ein Micro-Laser direkt im Gefäß ein 3-D-Laserbild. Neben der klassischen Angiographie, bei der die Gefäße unter Einsatz von Kontrastmittel dargestellt werden, ist am Solinger Klinikum auch noch eine Bildgebung mit Ultraschall-Technik möglich, bei der deutlich geringere Mengen Kontrastmittel benötigt werden.