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Bergisch Länd – das Nachhaltigkeitsfestival für alle

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Die Organisatoren des Nachhaltigkeitsfestivals Bergisch Länd freuen sich auf ein inspirierendes Event. (Foto © Sandra Grünwald)
Die Organisatoren des Nachhaltigkeitsfestivals Bergisch Länd freuen sich auf ein inspirierendes Event. (Foto © Sandra Grünwald)

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SOLINGEN (sg) – Bei einem Mediengespräch stellten die Organisatoren des Nachhaltigkeitsfestivals „Bergisch Länd“ das umfangreiche Programm vor. Am 18. August wird ab 12 Uhr das Thema Nachhaltigkeit auf dem Außengelände des Gründer- und Technologiezentrums eine große Bühne erhalten.

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Ein Nachhaltigkeitsfestival für Solingen und Umgebung

Nachhaltigkeit ist eins der großen Themen unserer Zeit. Auch Solingen möchte in diese Richtung etwas bewegen. Das Nachhaltigkeitsfestival Bergisch Länd soll deshalb der Nachhaltigkeit eine Bühne geben. Insgesamt 61 Startups, Vereine, Initiativen, soziale Einrichtungen und Unternehmen werden sich an diesem Festival beteiligen. „Wir wollen mit diesem Event alle Menschen erreichen“, betonte Sophia Merrem vom FSI Forum für soziale Innovation gGmbH. Deshalb sind ausreichend Fahrradparkplätze vorgesehen, werden Gebärden-Dolmetscher vor Ort sein. „Wir möchten die jungen Menschen besonders ansprechen“, verriet Ariane Bischoff, Stab Nachhaltigkeit und Klimaschutz. So wurden die Schulen eingeladen. Auch Studierende sind herzlich willkommen.

Wie wichtig gerade auch jungen Menschen das Thema Nachhaltigkeit ist, betonte Prof. Dr. Tanju Aygün von der CBS International Business School: „Die erste Frage der Studenten ist nicht, was verdiene ich, sondern das Interesse an einer sinnstiftenden Tätigkeit.“ So lässt sich das Nachhaltigkeitsfestival nicht nur als Informationsquelle nutzen, es können auch neue Netzwerke geknüpft und sogar Ausbildungsplätze im nachhaltigen Bereich gefunden werden.

Bergisch Länd bietet Programm für alle Sinne

„Wir haben das ernst genommen“, erklärte Sophia Merrem. Hören können die Festivalbesucher ab 14 Uhr Luisa Skrabic, ab 16 Uhr Erwin Paech und ab 18 Uhr Florian Franke. Zu Schmecken gibt es vegetarische und vegane Leckereien von regionalen Anbietern, sowie nachhaltig produziertes Eis von der Eismanufaktur „Creme-Eis“. Riechen können die Besucher den köstlichen Duft von fair gehandeltem Kaffee. Und natürlich können sie bei der Rösterei Wunderlich auch das eine oder andere Tässchen trinken.

Auch Tasten und Fühlen lässt sich auf dem „Bergisch Länd“ Festival so einiges, wird es doch zahlreiche Mitmachangebote geben. Ein Workshop zu Hydroponik und 3D-Druck beispielsweise. Auch wird es Pitches von Plastic Fischer, Raindance, Wijld, Cisbox und Circonomit geben. Monika Kolb informiert über KI in der Nachhaltigkeitstransformation und Phillip Flammiger darüber, wie man mit weniger mehr bauen kann.

Möglichkeiten zur Dachbegrünung zeigt die junge Firma mygreentop und Fuchstool zeigt, wie man mithilfe einer Campingbox aus Bambus einen Kombi in ein Miniwohnmobil umwandeln kann. „Wir wollen präsentieren, was wir in den letzten Jahren vorbereitet haben“, verriet Nils Gerken von solingen.digital. Dazu gehören Straßenbeleuchtungskonzepte und die Smart-City-Kanäle.

Den Impuls für die Nachhaltigkeitskonzeption erhielt Oberbürgermeister Tim Kurzbach durch die Geburt seiner Kinder. (Foto © Sandra Grünwald)
Den Impuls für die Nachhaltigkeitskonzeption erhielt Oberbürgermeister Tim Kurzbach durch die Geburt seiner Kinder. (Foto © Sandra Grünwald)

Wir müssen etwas tun in Solingen

Oberbürgermeister Tim Kurzbach liegt das Nachhaltigkeitsfestival Bergisch Länd besonders am Herzen. „Ich weiß, dass wir in einer Zeit multipler Krisen leben“, erklärte er. „Trotzdem ist es wichtig, die Menschen positiv zu motivieren, etwas zu verändern.“ Nachhaltigkeit sei auch ein politisches und ein gesellschaftliches Thema. Das Festival zeige, dass es nicht nur schwer und mit Kosten verbunden ist. Das Festival soll inspirieren, einen Austausch von Ideen anregen. „Wir müssen etwas tun in Solingen“, sagte Kurzbach, „dürfen aber auch die Weltperspektive nicht aus den Augen verlieren.“

Gründer- und Technologiezentrum der richtige Ort

„Dieses Gelände gehört den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt“, sagte Frank Balkenhol von der Wirtschaftsförderung Solingen. „Hier findet Innovation statt.“ Deshalb ist das Gründer- und Technologiezentrum für das Nachhaltigkeitsfestival der passende Veranstaltungsort und Ariane Bischoff stellte klar: „Das ganze Gelände soll zu einem inspirierenden und nach vorne gerichteten Ort werden.“

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