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Bethanien übernimmt Interimsgeschäftsführung der Diakonie Wermelskirchen

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Matthias Ruf ist Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Bethanien in Aufderhöhe. (Foto: © Bastian Glumm)
Matthias Ruf ist Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Bethanien in Aufderhöhe. (Foto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Die Geschäftsführer der Diakonie Bethanien gGmbH – Matthias Ruf (Vorsitzender der Geschäftsführung), Hartmut Fehler (Geschäftsführer Pflege und Wohnen) und Dr. Stephan Ricken (Geschäftsführer Finanzen) – übernehmen ab dem 1. August 2023 und zunächst bis zum 31. März 2024 die operative Geschäftsführung der Diakoniestation Wermelskirchen gGmbH. Ein entsprechender Beschluss wurde von der Gesellschafterversammlung in den vergangenen Tagen gefasst.

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Suche nach einer Zwischenlösung

Nach dem unerwarteten Rückzug von Stefan Stahlschmidt als Geschäftsführer Anfang des Monats war der Aufsichtsrat der Diakoniestation Wermelskirchen auf der Suche nach einer schnellen und guten Zwischenlösung, die die Handlungsfähigkeit des Sozialunternehmens mit rund 200 Mitarbeitenden bewahrt und ein Konzept für eine nachhaltige und langfristig ausgerichtete Geschäftsführung entwickelt.

„Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, das Geschäftsführungsteam der Diakonie Bethanien für diese wichtige Aufgabe zu gewinnen“, erklärt Dr. Kay Büsing, Aufsichtsratsvorsitzender der Diakoniestation Wermelskirchen gGmbH. „Die Diakonie Bethanien hat große Erfahrung und Expertise im Bereich der Altenpflege und betreibt selbst erfolgreich mobile Pflegedienste, Senioren-Wohngemeinschaften und Tagespflegen. Wir hoffen, dass wir von diesem Erfahrungsschatz profitieren und die Diakoniestation Wermelskirchen nach Monaten der Unruhe gemeinsam wieder nachhaltig in ruhiges Fahrwasser bringen können.“

Ruhe, Verlässlichkeit und vor allem Stabilität

„Wir haben als Geschäftsführungsteam nicht lange gezögert, als uns die Anfrage aus Wermelskirchen erreichte“, berichtet Matthias Ruf, Vorsitzender der Geschäftsführung der Diakonie Bethanien. „Uns eint als diakonische Unternehmen die Nächstenliebe – der Dienst am Menschen. Deshalb ist es uns sehr wichtig, die Versorgung der Menschen in den Einrichtungen der Diakoniestation Wermelskirchen weiter zu ermöglichen. Wir möchten in den kommenden acht Monaten gemeinsam mit den Gesellschaftern, dem Aufsichtsrat und den Mitarbeitenden dafür sorgen, dass wieder Ruhe, Verlässlichkeit und vor allem Stabilität Einzug erhalten und die Mitarbeitenden sich wieder unbeschwert und voller Freude auf die Pflege und Betreuung der uns anvertrauen Menschen konzentrieren können.“

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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