Start Aktuelles Clemens-Galerien: Neue Impfstation geht am 18. Oktober in Betrieb

Clemens-Galerien: Neue Impfstation geht am 18. Oktober in Betrieb

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Clemens-Galerien und Clemenskirche in der Solinger Innenstadt. (Archivfoto: © Bastian Glumm)
Clemens-Galerien und Clemenskirche in der Solinger Innenstadt. (Archivfoto: © Bastian Glumm)

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SOLINGEN (red) – Bereits in Kürze wird eine neue stationäre Corona-Impfeinheit der Stadt an den Start gehen. Das teilen der bisherige Leiter des Impfzentrums, Udo Stock, und das städtische Gesundheitsamt mit. Für die Einrichtung ist ein Standort im Erdgeschoss der Hauptpassage in den Clemens-Galerien gefunden worden. Diese Impfstation wird sich im Ladenlokal neben dem Geschäft des Sneaker-Ladens befinden und am 18. Oktober den Betrieb aufnehmen. Dies geschieht, um die weiterhin laufende Arbeit der mobilen Impfteams zu ergänzen, heißt es aus dem Rathaus.

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Impfungen ohne Terminabsprache

„Es ist hervorragend, dass wir so schnell ein Modell für ein Nachfolgeangebot gefunden haben“, freut sich Udo Stock. Er bedankt sich bei allen Beteiligten, die diese pragmatische Lösung zusammen entwickelt haben. „Die Zusammenarbeit zwischen dem Gesundheitsamt, der Kassenärztlichen Vereinigung und den Clemens-Galerien hat bestens funktioniert.“

Die Impfstation wird von Montag bis Freitag in der Zeit von 14 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr geöffnet sein. Impfungen sind ohne Terminabsprache mit Vorlage eines Lichtbildausweises möglich. Ein Impfzertifikat wird direkt ausgehändigt.

Impfstation arbeitet bis zum Jahresende

Die medizinische Durchführung der Impfungen übernimmt weiterhin die Kassenärztliche Vereinigung. Die organisatorische Verwaltung der Impfstation liegt in den Händen von Personal aus dem bisherigen Impfzentrum. Dieses hat zum 30. September seinen Betrieb im früheren Kaufhof-Gebäude eingestellt (wir berichteten).

Die Impfstation in den Clemens-Galerien wird zunächst bis zum Jahresende arbeiten. Eine Entscheidung darüber, ob danach eine Verlängerung in Betracht kommt, ist beizeiten zu treffen.

Möglichst nah an die Herdenimmunität kommen

Gesundheitsdezernent Jan Welzel wirbt für das Angebot der Stadt: „Wir stellen als Verwaltung sicher, dass es auch weiterhin neben den Arztpraxen einen schnellen und unbürokratischen Zugang zum Impfstoff geben wird. Damit will das Rathaus einen Beitrag leisten, um die bereits sehr ordentliche Impfquote in der Klingenstadt noch weiter zu verbessern. Wir wollen auch diejenigen erreichen, die bisher noch keine Impfung erhalten haben, um möglichst nah an die Herdenimmunität heranzukommen.“

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Dieser Beitrag stammt von unserer Redaktion.

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